4960 Miles



Dieser Blog begann mit unserem Umzug von Berlin in den Grossraum Vancouver (BC, Kanada). Inzwischen haben wir auch die kanadische Staatsbuergerschaft und durch den Beruf von Andreas nun die Moeglichkeit, einige Jahre in den USA zu leben. Der Umzug nach Colorado war im Juli 2016. Der Blogtitel passt somit nun nicht mehr ganz, aber da er unter diesem Namen bekannt ist, werde ich ihn auch so belassen. Vorrangig gedacht für Familie und Freunde, sind aber auch alle anderen Leser herzlich willkommen. Wir lieben es zu Reisen, wie man an der Liste unserer Ziele im Blog auch einfach sehen kann. Ueber Kommentare zu den Beitraegen oder Eintraege ins Gaestebuch freuen wir uns sehr.

We started this blog in 2011 while moving from Berlin, Germany to Greater Vancouver, Canada. The blog name was the distance between both cities, which now isn't the same anymore. In 2016 we became Canadian citizens in addition to our German citizenship. Around the same time Andreas was offered a move to the States (transfer within the same company he already was with in Canada) and so we moved to Greater Denver, Colorado, where we now live pretty rural in the Foothills of the Rockies. We love to travel as one can see in our blog posts.

10/08/2013

Zwischenbericht Küche

Wir sind ja immer noch beim Küche herrichten und wie schon mal geschrieben, zieht sich das länger hin, als gedacht. Immer wieder kommen "Kleinigkeiten", die so nicht erwartet waren oder erst beim umsetzen wirklich bedacht wurden. Es musste z.B. die Verkabelung geändert werden, da zuviele Steckdosen auf der gleichen Sicherung landeten und wir teilweise auch Steckdosen an anderen Orten benötigen, als bisher vorhanden. Dann war der Kauf des Waschbeckens auch eine interessante Erfahrung, da ich ein ganz bestimmtes haben wollte. All das hält auf, aber wir kommen doch voran und naja, so störend ist es auch nicht ;-). Lieber ordentlich als husch-husch *g*.

In der Küche hat Andreas nun die Trockenbauplatten gespachtelt und dann wurden 2 Seiten schon grundiert und gemalert. Wir machen es diesmal nicht in der "korrekten" Reihenfolge mit Decke erst malern, dann alle Wände etc. Ich brauche endlich Schränke und die Decke kommt zuletzt *g*. Der Vorteil hier ist, dass die Farbe nicht so tropft wie in Deutschland und somit ist das hier später kein Problem.

Zuerst wurde natürlich der Fußboden fertig gemacht



dann gespachtelt



grundiert und gemalert 




Zwischendurch gab es auch nochmal zwei Trips zu IKEA, da nicht immer alles vorrätig war und wir mit Freude auch festgestellt haben, dass Küchen-Event ist. das bedeutet, je nachdem, wieviel man kauft bekommt man zwischen 10 und 20% als Gutscheinkarten zurück. 

Trip 2 zu IKEA






Leider fing es dann abends an zu nieseln, aber immerhin hatten wir eine Plane mit. Wir haben es noch nicht geschafft, nach einer festen Abdeckung zu gucken.


Trip 3 IKEA




Beim letzten Mal haben wir dann auch die Gutscheinkarten ausstellen lassen, da sich ja doch einiges summiert hat. Und es wird noch einiges kommen, da wir noch die Schubladeneinrichtungen brauchen und natürlich eine Dunstabzugshaube sowie 2 weitere Unterschränke für die Laundry.


Sonntag hatten wir dann angefangen, die ersten Schränke aufzustellen





Es fehlt noch die echte Arbeitsplatte (können wir erst bestellen, wenn alle Schränke stehen) und die Schutzfolie ist noch auf den Fronten. In "echt" haben wir graue Hochglanzfronten bei den Unterschränken und weiße Hochglanzfronten bei den Oberschränken dann. Hier mal ein Beispiel


Wir haben uns für ein Silgranit Waschbecken von Blanco (deutscher Hersteller *grins*) entschieden, da wir das auch im vorigen Haus in Deutschland hatten und sehr zufrieden waren. Ich mag keine Edelstahl-Spülen. So haben wir dann auch ganz deutsch Preisvergleich etc betrieben und sogar einen Baumarkt vor Ort gefunden, der eines vorrätig hatte. Da war ich dann Sonntag früh gleich nach dem Frühstück ;-). Wir haben diesmal eines gewählt mit nur einem Becken, da es größer ist und ich das deutlich praktischer finde .
Somit geht es nun abends Stück für Stück weiter und hoffentlich sind wir dann am Wochenende mit dem größten Teil durch. Kommender Montag ist hier Feiertag (Thanksgiving) und da wollen wir dann eigentlich nicht soviel mehr machen. ;-)

8 comments:

  1. Hi yvonne,

    sehr schöne küche, gefällt mir gut der grauton und oben dann weiss. und so viele schubladen. um die spüle beneide ich dich. ich habe zwar auch eine von blanco aber leider edelstahl, ein becken und ablage.... und man putzt sich ..... und die ablage braucht man auch nicht wirklich. "abtropfteil" mit schale reicht völlig aus.... , die kann man schnell mal im schrank verstauen und hat dann noch mehr arbeitsfläche...gute entscheidung ;)

    bin schon gespannt auf die "fertige küche" ;)

    btw. ihr habt es schön in eurem neuen haus :)

    weiterhin noch gutes gelingen

    lg

    ruth

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    1. Stimmt mit der Ablage/Arbeitsfläche. Das war das, was die Entscheidung leichter machte. Und das das Waschbecken nun etwas größer ist, passen auch endlich Auflaufform, große Pfannen etc komplett rein. Und das Abtropfteil kann im Schrank verschwinden bei Nicht-Bedarf. Ich hab ja schon Edelstahl-Küchengeräte und bin schon absolut angenervt, aber die in weiß/schwarz sehen so doof aus ;-(. Muss mich nochmal schlau machen, wie man die wirklich spurenlos sauber bekommt, ich hab immer Schlieren/Rückstände. Und ich hasse putzen *g*

      Danke!!!

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  2. Eine schöne Farbe die Ihr gewählt habt. Wobei die Farbe auf dem Foto von Eurem Küchenunterschrank finde ich auch nicht schlecht. Sieht etwas nach blau aus. Ich weiß, dass macht nur die Folie, aber schlecht wäre es als Farbe auch nicht. Dann drück ich weiterhin mal die Daumen, für die Küche, für das Vorankommen und für das grosse ? .*lach*

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    1. das ist ja witzig, das habe ich zu meinem Mann nämlich auch gesagt mit der Farbe. Ist ein tiefes grau-blau mit der Folie, hätte ich sofort gekauft *grins*. Danke Dir ;-)

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  3. Wenn Ihr weiter so 'reinhaut' seid Ihr bald fertig und könnt endlich wieder umziehen ;-)

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    1. das nicht, 5 Jahre bleiben wir *g*. Alles andere würde sich mit Maklergebühren und Vorfälligkeitszinsen nicht lohnen ;-). Aber hätten wir mehr Eigenkapital, würden wir "House Flipper" werden *träum*. Ich find sowas total cool.

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    2. Freunde von uns haben house flipping in Calgary betrieben und sind dabei stinkreich geworden... Handwerk hat eben doch goldenen Boden. Toll, dass Ihr so vielseitig talentiert seid.

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    3. gucken, wo wir in 5 Jahren stehen. Der Traum bleibt aber im Hinterkopf. Die Maklerin, über die wir das Haus gekauft/beischtigt haben, ist auch ganz hin und weg von der Veränderung. Wenn wir nächsten Sommer durch sind, lassen wir es nochmal schätzen.

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