4960 Miles



Dieser Blog begann mit unserem Umzug von Berlin in den Grossraum Vancouver (BC, Kanada). Inzwischen haben wir auch die kanadische Staatsbuergerschaft und durch den Beruf von Andreas nun die Moeglichkeit, einige Jahre in den USA zu leben. Der Umzug nach Colorado war im Juli 2016. Der Blogtitel passt somit nun nicht mehr ganz, aber da er unter diesem Namen bekannt ist, werde ich ihn auch so belassen. Vorrangig gedacht für Familie und Freunde, sind aber auch alle anderen Leser herzlich willkommen. Wir lieben es zu Reisen, wie man an der Liste unserer Ziele im Blog auch einfach sehen kann. Ueber Kommentare zu den Beitraegen oder Eintraege ins Gaestebuch freuen wir uns sehr.

We started this blog in 2011 while moving from Berlin, Germany to Greater Vancouver, Canada. The blog name was the distance between both cities, which now isn't the same anymore. In 2016 we became Canadian citizens in addition to our German citizenship. Around the same time Andreas was offered a move to the States (transfer within the same company he already was with in Canada) and so we moved to Greater Denver, Colorado, where we now live pretty rural in the Foothills of the Rockies. We love to travel as one can see in our blog posts.

12/20/2015

Weihnachten in Familie

nee, nee, noch nicht bei uns, aber wir waren auf einem Weihnachtskonzert von Frank Schoebel. Das wird nun aber nur den in Ostdeutschland aufgewachsenen Lesern etwas sagen.


Ich bin - wie viele anderer meiner Generation auch - mit seinem Weihnachtsalbum gross geworden, welches jedes Jahr lief und den Namen "Weihnachten in Familie" hat. Selbst Dominik hoert es derzeit auch hoch und runter :-). Als ich dann erfahren habe, dass er zur Weihnachtszeit tourt, habe ich gleich Karten fuer Andreas und mich besorgt. 

Mitwwoch frueh ging es dann aber erstmal zu Martina. Wir mussten aber zuerst unseren Mietwagen zum Flughafen zurueckbringen und unterwegs gabs dann erstmal Fruehstueck auf die hand beim Baecker ... etwas bei uns in der Form unbekanntes. Fuer jeden gab es ein belegtes Broetchen


auch lange vermisst und gleich gekauft


spaeter dann hier (ja, gesunde Ernaehrung ist schon toll *lach*)


vom Hauptbahnhof ging es dann mit dem Zug ins Brandenburger Umland




Junior kam noch nichtmal mit, um uns am Bahnhof abzuholen .... Wir waren dann einige Stunden bei Martina und gegen 15.30 sind wir dann aufgebrochen nach Plessa - ein kleines Dorf in Brandenburg, wo im oertlichen Kulturhaus (der Ossi weiss, was man sich darunter vorstellen kann) das Konzert statt finden sollte.


im Saal vornehmlich Rentner und 30 Jahre aelter als wir




2 Maedchen aus dem Ort



seine Tochter Dominique



Monika Herz und Sohn David (auch eher den Ostdeutschen ein Begriff)










Die Vorstellung ging insgesamt 2,5h mit einer 15min Pause. Wir fanden es aus sentimentalen Gruenden sehr gelungen, zumal Frank auch immer wieder Anekdoten zur Entstehung mancher Lieder gerade im DDR-Politik-Kontext zum besten gab. 

Danach gab es natuerlich noch Autogramme, wobei gerade die aelteren Damen wie die Hyaenen waren, unglaublich ...


Andreas hat fuer mich sogar eines mit meinem Namen bekommen :-)

3 comments:

  1. "Wie ein Stern in einer Sommernacht ...". Frank Schöbel in den 1970ern. Hab`ich mir damals im Westen auch angehört. Damals. Danach kam Pink Floyd, Deep Purple usw. Ach ja, und AC/DC. Heute wird`s langsam wieder etwas ruhiger.

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  2. Anonymous12/21/2015

    oh ja das kennen wohl nur Insider mit DDR-Vergangenheit...Für ein kleines "Dorfkonzert" war es aber ganz schön teuer..
    Viele Grüße Katrin aus K.

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  3. ....Nee, nee Frank Schöbel kannten wir natürlich auch. Wobei bei uns jüngeren (damals jüngeren, grins) "natürlich" Karat oder die Puhdys angesagter waren.

    Was ich aber (jetzt) irgendwie traurig finde, ist das Tingeln der Altstars, egal ob West oder Ost. Wir werden alle älter, keiner bleibt jung!!!

    Andererseits Mick Jagger kann ja auch nicht genug bekommen, nur hat er das Glück (!!), daß er noch (!!!) auf anderen Bühnen auftreten kann, aber auch da ist es irgendwie traurig....

    Alles hat seine Zeit und ich könnte mir vorstellen, daß etwas Wahres dran ist, aufzuhören, wenn es am schönsten ist, vermutlich nur dann bleibt der Blick frei für Neues. Doch das ist halt nicht immer leicht, sich das eunzugestehen.

    Habt eine schöne Zeit genießt die Zeit mit allem drum und dran und schöne Feiertage.

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