4960 Miles



Dieser Blog begann mit unserem Umzug von Berlin in den Grossraum Vancouver (BC, Kanada). Inzwischen haben wir auch die kanadische Staatsbuergerschaft und durch den Beruf von Andreas nun die Moeglichkeit, einige Jahre in den USA zu leben. Der Umzug nach Colorado war im Juli 2016. Der Blogtitel passt somit nun nicht mehr ganz, aber da er unter diesem Namen bekannt ist, werde ich ihn auch so belassen. Vorrangig gedacht für Familie und Freunde, sind aber auch alle anderen Leser herzlich willkommen. Wir lieben es zu Reisen, wie man an der Liste unserer Ziele im Blog auch einfach sehen kann. Ueber Kommentare zu den Beitraegen oder Eintraege ins Gaestebuch freuen wir uns sehr.

We started this blog in 2011 while moving from Berlin, Germany to Greater Vancouver, Canada. The blog name was the distance between both cities, which now isn't the same anymore. In 2016 we became Canadian citizens in addition to our German citizenship. Around the same time Andreas was offered a move to the States (transfer within the same company he already was with in Canada) and so we moved to Greater Denver, Colorado, where we now live pretty rural in the Foothills of the Rockies. We love to travel as one can see in our blog posts.

10/08/2018

Anchorage, AK (road trip day 30 & 31)

Am Donnerstag hiess es dann Abschied nehmen von Denali, natuerlich nicht ohne die vorher wichtigen Pflichten wie Abwasser ablassen und Frischwasser auffuellen. 

Thursday it was time time to say goodbye to Denali, but not before doing the necessary chores like dumping the black and grey water, and filling up with fresh water.





byebye


Das Wetter war ueberwiegend grau, somit gab es nicht viele Fotos. Die Wolken hingen so tief, dass man auch spaeter kaum die Bergspitzen sah, und so konnten wir alle Aussichtspunkte entlang der Route ausfallen lassen - leider :-(.

It was mostly grey, and so I didn't take many photos. Since the clouds were hanging so low, we couldn't see the mountain peaks which meant we could skip all view points along the route - unfortunately.




Wildlife




Unterwegs gab es dann aber ein sehr schoenes Ereignis. Durch das Internet kenne ich seit einigen Jahren eine deutsche Dame mit einem Kind im gleichen Alter, welche in Anchorage lebt. Unsere Kalender liefen leider gegenlaeufig und sie war an diesem Tag auf dem Weg von Anchorage nach Fairbanks zu  ihrem Ferienhaus. Somit gingen unterwegs diverse SMS hin und her, und wir haben uns dann an einer Tankstelle getroffen. Da auch sie noch eine ordentliche Strecke vor sich hatte, haben wir uns aber immerhin dann doch 45 Minuten lang festgeplauscht, natuerlich viel zu wenig. M. war so lieb und hatte mir eine Alaska Tasse besorgt, da ich nicht sicher war, ob es dieses Design dann noch geben wuerde, was ich absolut toll fand. Lieben Dank nochmal an Dich, liebe M., und auch an A. fuers warten waehrend wir erzaehlten :-). Das Treffen gibts irgendwann nochmal laenger. jawohl!

On our way a long anticipated meeting took place. Through an internet board I know for several years a German woman who lives with her family in Anchorage. Unfortunately our schedules were right the opposites. But when we were on our way to Anchorage she was driving the other direction to Fairbanks. With sending text messages back and forth during the drive we managed to meet at a gas station where we could chat for a bit. It was really great to meet each other in person, and we all got along very well. M. was so sweet to give me this Alaska mug which she purchased earlier this year, I'm collecting those and wasn't sure if they would still be available when we would be in Alaska. Again, big thank you to you, M., and also to A. for her patience when we were talking :-). We will have another meeting when we are back in Alaska in 2 years.


Wir hielten dann im kleinen Oertchen Wasilla. Wassila hat weniger als 10.000 Einwohner, und ist damit die 6. groesste Stadt in Alaska :-). Wir liefen hier durch das kleine Museumsdorf, die Gebaeude waren leider geschlossen. Wasilla war Sarah Palin's Wirkungsort als Buergermeisterin, bevor sie in die hoehere Politik ging.

https://de.wikipedia.org/wiki/Wasilla

We mad another stop at the little city of Wasilla, which is the sixth largest city in Alaska with not even 10.000 residents :-). We walked through the little museum village but the buildings were closed. Sarah Palin was major of Wasilla before she entered higher politics.

https://en.wikipedia.org/wiki/Wasilla,_Alaska











In Anchorage hielten wir kurz bei Costco, da wir etwas brauchten. Dabei sahen wir diese riesig grossen Kescher :-).

In Anchorage we stopped at a local Costco where we noticed his gigantic fishing nets :-).


Es war schon frueher Abend, und so fuhren wir erstmal zum Lake Hood, um ein wenig die Wasserflugzeuge zu bewundern.

We drove to Lake Hood to admire the sea planes.











wir steckten noch ein paar Ansichtskarten in den Briefkasten...

we dropped off some postcards at the mailbox ...


Aussicht auf die Skyline von Anchorage

view of the skyline of Anchorage





Und irgendwann war der Hunger gross. Da wir nun wieder in einer echten Stadt waren, haben wir uns diesmal fuer TGI Fridays entschieden.

Finally we were really hungry, and since being in a big city we decided to eat at TGI Fridays.





Wir fuhren dann noch etwas rum und genossen die Aussichten, bevor wir dann irgendwann erschoepft unseren Platz fuer die Nacht erreichten. M. war so nett, uns ihre Einfahrt zur Verfuehung zu stellen, da da derzeit eh kein Auto parkte. Foto vom naechsten Morgen:

We took another drive around to enjoy the views before arriving very late at our site for the night. M. was so kind to offer us her driveway. Photo from next morning:


Fruehstueck gab es dann zur Abwechslung bei IHOP.

we had breakfast at IHOP


Anschliessend ging es dann zum Alaska State Trooper Museum, welches Dominik gerne besuchen wollte. Er ist grosser Fan der Doku "Alaska State Troopers", und so war das natuerlich der perfekte Ausflug. Das Museum ist ohne Gebuehr, aber eine kleine Spende ist natuerlich gern gesehen. Es ist klein, aber sehr interessant.

Late morning we drove to downtown where we visited the Alaska State Trooper Museum. Dominik is a huge fan of the documentary "Alaska State Troopers", and so it was the perfect trip for him. The museum is rather small but really informative, there is no admission fee but donations are welcome.



Es gibt viele Uniformen zu bewundern.

One can see a lot of different uniforms.






auch die der kanadischen RCMP

also those ones of the Canadian RCMP




Wir sahen uns einen 30 min langen Film ueber die Polizei in Alaska an.

We watched ashort documentary about Alaska's law enforcement.


Ein altes Polizeiauto: 1952 Hudson Hornet

one of the historic trooper cars: a 1952 Hudson Hornet


"Ein antikes Auto ist wie der Frau eines anderen Mannes: sieh es an und bewundere es, aber fass es nicht an"











Es gibt viele Fotos aus dem Alltag der Trooper.

A lot of pictures from daily life of the troopers.



auch der Schauspieler Steve McQueen durfte schon die Bekanntschaft der State Troopers machen :-).

Also the actor Steve McQueen made the acquaintance with the State Troopers :-).


Dominik hatte sich dann als Souvenirs einen Hoodie und ein Buch ausgesucht.

Dominik got a hoodie and a book as souvenirs.



Der Parkplatz war wie fuer uns gemacht *lol*.

Looks like that parking space was made for us *lol*.


Wir haben dann noch ein paar Dinge eingekauft und entschieden uns dann kurzfristig weiterzufahren. Das naechste Ziel war die Kenai Peninsula. Das Wetter war leider immer noch nicht besser, und so haben wir auch auf dieser Fahrt nicht oft gehalten fuer Fotos :-(. Bei schoenem Wetter muss die Strasse ein Traum sein.

We went shopping for some groceries since we spontaneously decided to drive to Kenai Peninsula. Weather still sucked, so we didn't stop a lot nor did we take a lot of photos. But with good weather this drive must be extremely beautiful.












In Soldotna gabs nochmal Lesenachschub aus dem Buecherverkauf der Bibliothek.

In Soldotna Dominik got some more books from the library's book sale shelf.


Am spaeten Nachmittag kamen wir dann am Anchor Point an. Dort fanden wir auf dem State Recreation Campground noch einen sehr schoenen, ruhigen Stellplatz und so hatten wir noch einen entspannten Abend.

We arrived in Anchor Point late afternoon, and we were able to secure a nice and quiet campsite. The rest of the day we spent reading at the campfire.



4 comments:

  1. Das ist aber Pech mit dem Wetter... dafür ist der Campground doppelt schön. Nach so etwas müsstest Du hier recht lange suchen...

    Was schleppt Ihr eigentlich in den ganzen Frontkisten mit? Wenn wir mit dem Bulli unterwegs sind, haben wir immer noch Platz drinnen... ;-) Vielleicht ist es beim California wie bei der Tardis (Dr Who): It's bigger on the inside.

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    1. das hatte ich in einem der Posts schon mal erklaert :-). Eine Kiste hatte den Camping Stove samt Ersatzgasflaschen drin, eine den Grill und auch Hundefutter (grosser Sack und Dosen), eine Feuerholz, und eine immer mal wechselnd Gummistiefel, alles zum Waeschewaschen. Wasserflaschen etc, je nachdem was wir als naechstes Brauchen wuerden, sonst wanderte wieder was aufs Dach (da waren Ersatzschuhe, Camperklopapier, Kuechenrollen, Pappteller, Zusatzdecken fuer die kalten Naechte usw). Wir sind imemrhin zu dritt und Hund gewesen, da braucht man etwas mehr - gerade da wir lange entfernt jeglicher Zivilisation waren und man eben vieles nicht so schnell nachkaufen koennte.

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  2. Jo, das macht Sinn, wir sind hier selten weiter als 30km vom nächsten Supermarkt entfernt, und Wasch-/Trockenautomaten gab es bisher auf fast jedem Campground, daher hat man nur für ein paar Tage Klamotten dabei. Familie mit Hund und Kind hätten im Bulli zwar Platz (wir haben es schon gesehen), aber ich möchte nicht wissen, wie es in der Konstellation drinnen aussieht, geschweige denn riecht ;-)

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    1. wir haben uns auch nur in den groesseren orten mit lebensmitteln eingedeckt, die preise an den tankstellen (was dann ja quasi der tante emma laden mit war bei vielem unterwegs) waren einfach horrend, da wurde dann nur etwas obst/gemuese nachgekauft. brot haben wir uns schon gar nicht mehr getraut, weil es oft extremst alt und teilweise auch abgelaufen war :-(, und das tuetenbrot moegen wir allgemein auch nicht. und ja, das riechen *lol*, Pirate riecht ja nicht wirklich, aber in Kanada mussten wir anderes Hundefutter kaufen fuer den Rest der Reise (wollten unseres nicht mit ueber die Grenze nehmen, da wir nicht wussten, was uns erwartet beim ersten Mal). Der hat ein paar Naechte schon echt uebel gefurzt durch die Umstellung, da sprang in 5 Naechten der Gasalarm mitten in der Nacht an *lol*. Danach war es GsD vorbei, aber er konnte ja dafuer auch nichts :-). Waschen war nur alle 7 Tage oder so, da wir ja meist irgendwo geboondockt haben oder auf staatlichen Campgrounds waren, wo es nur Plumpsklos gibt. Wir hatten fuer jeden fuer 10 Tage Sachen dabei, dazu aber eben auch dicke Jacken, Regenjacken und Hosen usw. Die Sommerklamotten (also Shorts) haette ich fast alle zu hause lassen koennen, da haette fuer jeden eine gereicht *lol*. Und die Zusatzdecken kamen leider dann auch recht haeufig zum Einsatz.

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