Nachdem unser Flug ab Berlin mit AirFrance 1,5h Verspätung hatte, haben wir den Anschlussflug in Paris nach Toronto grad noch so geschafft. Am späten Nachmittag landeten wir in Toronto und konnten unser Mietauto beladen. Kaum im Auto, schlief Dominik auch schon ein
und so fuhren wir am Abend gleich weiter, als ursprünglich geplant. Die erste Übernachtung machten wir dann somit in Sarnia kurz vor der Grenze zur USA.
Nach dem Frühstück am nächsten Morgen fuhren wir über die Grenze und mussten wieder die üblichen Formalitäten erledigen. Nach einem ausgiebigen Shoppingtag ging es am Abend noch kurz in die Innenstadt von Detroit.
Da wir uns aber nicht wirklich wohl fühlten, stiegen wir nicht aus, sondern fuhren gleich weiter nach Dearborn (Vorort von Detroit), unserem Ziel für den nächsten Tag. Nach einer Nacht in einem ganz tollen Hotel, ging es dann am Samstag zum großen Henry-Ford-Museums-Areal. Zuerst besuchten wir die Automotive Hall of Fame. Und bei bestem Wetter besuchten wir anschließend Greenfield Village, einem riesigen Freilichtmuseum zu Ehren Henry Fords.
Die heißgeliebte Eisenbahn
Farmer bei der Arbeit
Henry Fords Werkstatt
Das Haus der Gebrüder Wright (hier haben sie gerade ihre Träume vom Fliegen erläutert)
Abends fuhren wir dann noch weiter bis in die Umgebung von Cleveland, Ohio nach Richfield. Hier verbrachten wir 2 Nächte und erkundeten das Cuyahoga Valley. Highlight für Andreas und Dominik war die Fahrt mit einer historischen Bahn nach Akron durch den dortigen Nationalpark.
Kleine Sightseeing-Tour durch Cleveland per Auto bei bescheidenem Wetter
Baseball-Stadion der Cleveland Indians
Am Abend des 24.06. kamen wir dann an den Niagara-Fällen an. Dort bezogen wir unser Hotelzimmer im Sheraton mit einem fantastischen Blick über die Kanadischen Wasserfälle. EIgentlich wollten wir abends das Feuwerk vom Ufer aus genießen, aber leider begann es kurz vorher heftig zu regnen, so dass wir dann einfach die Aussicht aus dem Zimmer genutzt haben.
Blick aus dem Fenster im 16. Stock am Abend ...
und am Morgen
Nach einem Frühstück in einem typischen Pancake-Restaurant haben wir uns die Wasserfälle dann nochmal aus der Nähe angesehen. Das Wetter wurde GsD immer besser.
Die typischen Touri-Touren auf den Maid-of-the-Mist-Booten in die Wasserfälle
Die kanadischen Horseshoe-Falls
und die amerikanischen Wasserfälle im Hintergrund
Mittags sind wir dann nochmal auf die amerikanische Seite nach Buffalo zum Outlet-Shopping gefahren und am Abend kamen wir dann in unserem Zimmer in King City nahe Toronto an. Und hier blieben wir dann fast 3 Wochen. Die Unterkunft ist auf einem riesigen parkähnlichen Gelände und eigentlich ein College-Wohnheim.
In den nächsten Tagen haben wir die Seightseeing-Bustour genutzt und haben die Stadt erkundet.
Besuch in einer alten Whisky-Distillerie, die nun mit vielen kleinen Künstlern, Restaurants und neuentstehenden Wohnungen wiederbelebt wurde.
Im Preis war auch eine Rundfahrt an der Harbourfront von Toronto entlang der kleineren vorgelagerten Inseln enthalten.
Und weiter ging es nochmal mit dem Bus
Einen Tag fuhren wir zu einer Farm, die mitten in Toronto ist.
Natürlich gab es zwischendurch auch immer wieder Besuche auf dem Spielplatz
Ein tolles Highlight war auch der Besuch im Blackcreek Pioneer Village, ein historisches Dorf ebenfalls mitten in Toronto gelegen. Auch hier konnte man das Leben im 18. und 19. Jahrhundert ansehen und oft auch mitmachen.
Dieser liebe ältere Mann fertigt mir gerade meinen persönlichen Plätzchenausstecher in Form eines Ahornblattes ;-)
Es gab auch einige Ausflüge ins Hinterland, z.B. nach Barrie und Midland im Norden von Toronto
Unter anderem wurde noch ein Auto-Museum besucht
Natürlich durfte auch ein Ausflug in unseren Lieblings-Bezirk von Toronto nicht fehlen: Unionville. Ein bezauberndes Örtchen mit vielen alten, denkmalgeschützten Häusern.
und natürlich unser Lieblingsrestaurant dort (haben wir vor 2 Jahren schon besucht)
Und noch einige Stadtansichten: Ein Besuch in der Hockey Hall of Fame und am Rathaus.
Und zum Abschluss das absolute Highlight aus der Sicht von Dominik: Ein Besuch im Canadian Warplane Heritage Museum in Hamilton. Hier werden alte Flugzeuge ausgestellt, von denen viele noch flugfähig sind und auch für Rundflüge gebucht werden können. Wie in allen Museen waren auch viele Schulklassen anwesend beim Live-Unterricht.
Während des Urlaubs hat Andreas in Toronto dann auch den IELTS-Test abgelegt. Die Ergebnisse bekamen wir dann, als wir wieder zu Hause waren. und juchuu, er hat ihn mehr als ausreichend von der Punktezahl bestanden und somit war es die vorletzte Hürde. Nun warten wir also auf den Termin für den Medical bzw. einfach nur auf die nächsten Briefe der Kanadischen Botschaft.
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