Als wir morgens aus dem Hotel wegfuhren, sahen wir diese nett beschriftete Tankstellen-Anzeige
Unser Ziel war zuerst Lake Tahoe, der zu zwei Bundesstaaten gehoert: zu Nevada und zu Kalifornien
somit ging es kurz durch Reno, das wir ja letztes Jahr bereits besucht und fuer nicht sehenswert befunden hatten
danach kamen wir nach Carson City, was wir ganz niedlich fanden und somit einen ungeplanten Spaziergang machten
ein leerstehendes Casino
Ein Hotel, dass 1862 gebaut wurde und seitdem in Betrieb ist, somit eines der aeltesten Hotels des Staates
wir hatten den Tag des Nasenblutens. Dominik bekam immer wieder aus heiterem Himmel Nasenbluten.
Der Spruch ist fuer Diana E., die weiss dann schon: Erstmal einen Pfropfen drehen :-)
der erste Blick auf Lake Tahoe. Lake Tahoe ist der groesste Bergsee der USA und der sechstgroesste gemessen an Flaeche in den USA.
Der Ursprungsplan war ein oder zwei Stunden an den Strand zu gehen. Aber entweder gab es keine Parkplaetze oder die Straende waren nur fuer Anwohner. Nach ueber einer Stunde rumkurven fanden wir dann einen Parkplatz, aber hatten dann keine Lust mehr auf Strand, zumal es an dem Abschnitt auch extrem windig war. Naja, man kann nicht alles haben. Aber die Ausblicke waren wirklich toll.
Danach ging es dann weiter Richtung Bend in Oregon. Nach kurzer Fahrt mussten wir abrupt am Strassenrand anhalten, da Dominik quasi einen Blutsturz aus der Nase hatte. Das war unbeschreiblich und das Auto sah hinten aus, als ob jemand darin abgeschlachtet wurde. Somit hiess es dann fuer Junior am Strassenrand Klamottenwechsel zu machen *seufz*. Irgendwann hat es sich dann beruhigt und wir konnten weiterfahren. Das war ein Erlebnis ...
Die Strecke fuehrte uns wieder ueber Reno, wo wir dann auch wieder mal ein Brand gesehen haben
die helle Flaeche hinten ist ein ausgetrockneter See, der nun zum Spass haben von ATV"lern und Autofahrern genutzt wird
ein Schuhbaum, irgendwo im nirgendwo
alles trocken
der beste Mann der Welt putzt die Scheibe, damit ich fotografieren kann :-) (ich komm da nicht wirklich weit rueber)
4 lustige Freunde am Strassenrand
Das wars dann auch schon mit 2 Wochen Westkueste in den USA. Am Montag fuhren wir dann noch ins Woodburn Outlet, das Jahresshopping absolvieren (in Oregon gibts keine sales tax) und bei dem dortigen Mexikanischem Imbiss zu essen - eine Familientradition im dritten Jahr :-). Und ich hab den ganzen Tag die Kamera nicht angeruehrt *lach*, denn ich musste fahren und Andreas sass auf dem Beifahrersitz und hat Homeoffice gemacht. Wir wollten ja eigentlich schon Sonntag zurueck sein, aber der Kunde bei LA hat den Terminplan ja etwas durcheinandergebracht. Zum Glueck sind wir flexibel. Somit wurde morgens noch kurz in der Schule angerufen und die Fehlzeit um einen Tag verlaengert. Dadurch hatte Dominik dann noch 3 Tage Schule vor sich, bevor die 10,5 Wochen Sommerferien begonnen haben.
Unser aller Highlight mit weitem Abstand war der Bryce Canyon, welcher uns wirklich ueberwaeltigt hat. In Salt Lake City war der Temple Square auch sehr beeindruckend und Dominik war natuerlich angetan von unserem Hotel bei Phoenix wegen der Casita und des Waterparks :-). Groesste Ueberraschung fuer uns alle ist, dass wir die Gegend um Phoenix mochten, obwohl wir Arizona wegen den Temperaturen eigentlich vorher ausgeschlossen hatten. Las Vegas und vor allem LA hingegen waren die groessten Enttaeuschungen.
Die letzten Beiträge haben mir sehr gut gefallen - und sie haben Erinnerungen geweckt.
ReplyDeleteIm April 2013 waren mein Mann und ich 3 Wochen lang im Südwesten der USA unterwegs und wir haben damals unter anderem auch Los Angeles, die Mojave-Wüste, Las Vegas, den Grand Canyon und den Bryce Canyon besucht.
Deine Meinung über Las Vegas teile ich voll und ganz! Wir waren 3 Tage dort und waren dann so froh, als wir dann wieder in der Natur waren!
L.A. hat mir auch nicht besonders gefallen.
Wie immer ganz tolle Fotos übrigens! :)
danke fuer Deinen Kommentar :-). Die Natur ist wirklich absolut faszinierend, aber von den Staedten war ich eht enttaeuscht. Vielleicht werde ich auch nur kauzig im Alter und ziehe die Ruhe vor *lach*
DeleteDas scheint ja ein besonders witziger Tankstellenbesitzer zu sein, lach! Ich mag diese typische Redewendung sehr gerne, daß etwas "an arm and a leg" kostet, wenn es sehr teuer ist :-).
ReplyDeleteDominik's Nasenbluten muß ja wirklich eine erschreckende Erfahrung gewesen sein. Sehr komisch, daß das so einfach aus heiterem Himmel passierte.
Nach so einer großen Tour wieder zu Hause zu sein, fühlte sich sicherlich sehr gut an. Und dann wartet die große Wäsche..., aber nichts fühlt sich besser an als das eigene Bett, oder?
VG aus North Carolina
lange zu Hause waren wir ja nicht. Wir kamen Montag Abend an, Di+Mi dann Waesche etc und Donnerstag schon wieder packen, da wir Freitag frueh fuer 6 Naechte campen gefahren sind *lach*.
Deleteja, das mit dem arm + leg kenne ich auch als Spruch :-). Und ich hoffe, dass mit dem Nasenbluten wiederholen wir nicht so schnell wieder, das war ein ganz schoener Schreck fuer uns alle.
LG