Am 10.April war es dann soweit: Dominik wurde 11. Der Geburtstag fiel genau wie der Tag seiner Geburt auf einen Sonntag und so hatten wir alle einen entspannten Tag zusammen, nicht unterbrochen von Schule oder Arbeit.
Morgens gab es zu Hause nur Kuchen, da wir spaeter noch auswaerts fruehstuecken gegangen sind.
Als erstes wurde das Geschenk von Martina ausgepackt: ein langgewuenschtes Lego-Muellauto
Geburtstagskarte von uns, den Text fand er nicht so lustig :-)
Geburtstagswuensche von Marion (Geschenk kommt im Mai in Martinas Koffer mit)
hieraus sollte man eigentlich kleine Mini-Tiere im Aquarium zuechten koennen - hat aber nicht funktioniert und schade ums Geld
die Haifischsocken waren ein grosser Erfolg (hatte ja schon mal berichtet, wer so lieb war, die herzustellen (Bericht: http://4960miles.blogspot.ca/2016/02/haifisch-attacke.html)
EIn Geschenk blieb noch eingepackt und so ging es erstmal fruehstuecken zu IHOP
Anschliessend ging es nach Vancouver Downtown, da wir traditionell ja immer einen Ausflug am Geburtstag machen zu einer Location, die uns sonst eigentlich zu teuer ist.
Es ging in die Science World, Eintritt fuer uns drei inkl, eines IMAX Movies knapp ueber 70 CAD - allerdings jeden Cent wert!
Science World ist eine Mischung aus Museum und Experimenten und wir verbrachten etwas ueber 4h insgesamt drinnen.
wir begannen mit einer Vorfuehrung ueber Ballons und wie man sie mit Druck verformen kann
von diesen Schuesseln gab es zwei und es ging um Schalluebertragung
wenn man in die richtige Roehre guckte, konnte man die andere Person sehen, trotz der vielen Knicke etc
wenn man die Lichtschranken durchbrach, erzeugte man Toene
eine Infrarot-Harfe. Man bewegte seine Finger wie bei einer Harfe, aber es gab keine Saiten und trotzdem erklang Musik.
Blick auf False Creek
hat man hinten auf die Roehre geschlagen, erschien durch die Schalluebertragung ein Muster oben auf der Wand
hier konnte man einen Mini-Wassertornado erzeugen
Bernoullie-Basketball: der Ball wurde durch Luft gelenkt und man konnte ihn dann durch die Reifen balancieren
Mein Favorit: gesponsort von Dyson. Man packte unten in die Oeffnungen Baelle und die wurden dann durch die Roehren per Luftdruck transportiert. Ein riesen Spass wenn man versucht hat, sie dann wieder aufzufangen, da sie mit hohem Druck oben wieder ausgespuckt wurden. Wir hatten viel Vergnuegen hier.
Waerme-Kamera
Cell Phone Disco: das war auch sehr cool. Man sollte auf seinem Handy einen Anruf taetigen und konnte dann sehen, wie sich die Elektromagnetischen Wellen ausbreiteten durch das Signal und die Wand wurde dann immer roter.
dann gab es einen Raum, in dem Musik spielte und man tanzen konnte. Dabei wurden dann coole bunte Bilder an die Wand projiziert durch die Bewegung
ein andere Raum widmete sich dem Stratosphaerensprung von Felix Baumgaertner. Infos: https://de.wikipedia.org/wiki/Red_Bull_Stratos
Die Original-Kapsel
Als Video konnte man den ganzen Sprung verfolgen, sehr beeindruckend, da aus verschiedenen Perspektiven anzuschauen
jede Menge Hintergrundinfos
Und dann das absolute Highlight: wir gingen ins Kino in der Kuppel mit einer unbeschreiblich grossen, halbkugelfoermigen Leinwand und schauten uns den Film "America Wild" an, in welchem es um die Nationalparks der USA geht. Es ist, als ob man teilweise in einem Hubschrauber mitfliegt. Ich kann es gar nicht annaehernd beschreiben, wie sehr mich der Film beeindruckt hat. Die ersten 25 Minuten konnten wir uns immer nur denken "da waren wir schon/ haben wir schon gesehen" und es geht einfach unter die Haut. Der Film ist wunderschoen gemacht und der Originalerzaehler auf englisch ist Robert Redford. Ganz viel Gaensehaut!
wieder draussen, hat Dominik sich dann an einen Ski-Slalom gewagt
Rollstuhl-Rennen
und dann ging es weiter
das erste Mal echtes Biberfell anfassen
der Bruder von Tristan, den wir in Berlin besucht haben
wie sich Vancouver und Umgebung veraendert haben im Laufe der Zeit
auf der Waage konnte man sehen, welches Tier das gleiche Gewicht hat, wie man selbst
Eine Mitarbeiterin holte die Schlange aus dem Terrarrium und Dominik und ich waren mutig und haben sie angefasst
Ausstellung "Body Works", alles rund um den menschlichen Koerper
sehr interessant: die durchschnittliche kanadische Frau ist 163 cm gross und wiegt 65,8kg, das durchschnittliche nordamerikanische Model ist 180cm gross und wiegt 53,2 kg. Soviel dazu, sich mit einem Model zu vergleichen *lach*.
der durchschnittliche kanadische Mann ist 178cm gross und wiegt 83,2kg, waehrend das nordamerikanische maennliche Model zwischen 180 und 188cm gross ist und 64-75k wiegt.
man hat seine Handflaeche auf die Haende gelegt und dann hat die Trommel den eigenen Herzschlag wiedergegeben
das war extrem interessant: das Seil konnte man aus der Wand ziehen und es gab die Laenge des Duenndarms an
auch im Museum zu finden: eine Handy-Ladestation. Man packt sein Handy in eines der Faecher, schliesst ab und kann es sich dann spaeter aufgeladen wieder abholen
Ein weiterer Bereich beschaeftigte sich mit mit Wasser, Muell etc. Ein Spiel, in dem es ums Wassersparen ging. Dominik hat mit Abstand gewonnen :-)
Eine Bank hergestellt aus Bonbonpapier, das in Epoxyharz eingeschlossen wurde.
wieder zu Hause ging es an die restlichen Geschenke auspacken
ein neues Fernglas fuers campen
und das beste zum Schluss
Es gab ein Set von Wonder Workshop mit dash & dot, einem programmierbaren Roboter. Er wird ueber das ipad gesteuert und man kann ihm verschiedene Kommandos und Verhaltensweisen beibringen.
Wurde natuerlich gleich ausprobiert und ist auch jetzt nach 3 Wochen immer noch der ungeschlagene Renner beim Spielzeug hier :-). Dominik hat unheimlich viel Spass mit den beiden.
die Haifischsocken am Fuss
Dominik war mehr als zufrieden mit dem Tag.