4960 Miles



Dieser Blog begann mit unserem Umzug von Berlin in den Grossraum Vancouver (BC, Kanada). Inzwischen haben wir auch die kanadische Staatsbuergerschaft und durch den Beruf von Andreas nun die Moeglichkeit, einige Jahre in den USA zu leben. Der Umzug nach Colorado war im Juli 2016. Der Blogtitel passt somit nun nicht mehr ganz, aber da er unter diesem Namen bekannt ist, werde ich ihn auch so belassen. Vorrangig gedacht für Familie und Freunde, sind aber auch alle anderen Leser herzlich willkommen. Wir lieben es zu Reisen, wie man an der Liste unserer Ziele im Blog auch einfach sehen kann. Ueber Kommentare zu den Beitraegen oder Eintraege ins Gaestebuch freuen wir uns sehr.

We started this blog in 2011 while moving from Berlin, Germany to Greater Vancouver, Canada. The blog name was the distance between both cities, which now isn't the same anymore. In 2016 we became Canadian citizens in addition to our German citizenship. Around the same time Andreas was offered a move to the States (transfer within the same company he already was with in Canada) and so we moved to Greater Denver, Colorado, where we now live pretty rural in the Foothills of the Rockies. We love to travel as one can see in our blog posts.

5/04/2015

Mayweather vs Pacquiao

Seitdem wir nach Kanada gezogen sind, haben wir keinen Boxkampf mehr gesehen. Diese gibts namelich nur ueber pay-per-view und kosten eine Menge Geld, was uns das wiederum nicht wert ist.

Fuer den gross angekuendigten fight zwischen Floyd Mayweather und Manny Pacquiao hatte Andreas' Boss eingeladen. Es gab eine unkonventionelle Einladung per Mail mit dem folgenden Text:

"Fight night for you boxing fans (it’s Hockey without a puck) is May 2 – Promoters are calling it “the Fight of the Century”  (they last fight of the century was Ali vs. Frazier), critics are calling it “The Last Boxing Match Anyone Cares About.""

auf deutsch: Kampf-Nacht fuer Euch Box-Fans (das ist Hockey nur ohne Puck) ist am 2.Mai - Promoters nennen es den "Kampf des Jahrhunderts" (der letzte Jahrhundertkampf war Ali vs Frazier), Kritiker nennen ihn "den Kampf, fuer den sich niemand interessiert" :-) Die Anspielung mit Hockey ohne Puck deshalb, weil sich hier bei Hockeyspielen regelmaessig gepruegelt wird auf dem Eis.

Wir sind somit am Abend dann zu Brad gefahren und haben es gleich genutzt, dass IKEA und Hilfiger noch auf dem Weg lagen, dann waren wir noch was essen. Und noch ein kurzer Abstecher zu Andreas' Buero, um einen Monitor abzuholen.

Vancouver





 
Buerogebaeude in Yaletown


Reihenhaussiedlung in Downtown, wo Brad wohnt

 
 Um 20 Uhr waren Andreas, Dominik und ich dann dort. Die Moebel waren zur Seite gerueckt, der Projektor lief, Fingerfood war bereit und das Bier kaltgestellt. Zwei seiner Freunde arbeiten bei der Howe Sound Brewing (http://www.howesound.com/home.aspx) und so gab es eine Auswahl der verschiedenen Sorten und die Gaeste bringen ja auch immer was mit und man nimmt den Ueberschuss dann auch wieder mit nach Hause (Alkohol ist super teuer *lach*).

Wir waren irgendwas zwischen 30 und 40 Leute, es kamen immer noch welche nach uns und es war eine Mischung zwischen Nachbarn und Freunden von Brad und auch ein paar Arbeitskollegen.

Wir haben uns dann Plaetze gesucht und kurze Zeit spaeter ging es dann auch schon los.







Leider war der Kampf dann doch recht unspektakulaer aka langweilig, aber die Atmosphaere war toll und es wurde auch geklatscht, angefeuert usw :-). Fuer uns war es ein wenig nostalgisch, als wir Steffi Graf im Publikum entdeckten beim zuschauen :-).

Als der Kampf zu Ende war, loeste sich die Gruppe recht schnell auf und es blieben nur ein paar zurueck. Sowas ist hier aber irgendwie ganz typisch - sobald der Main event um ist, ist Aufbruch. Auch bei Silvesterparties - Feuerwerk ist ja verboten und um 0.30 ist auch die Party vorbei. Ungewohnt fuer uns :-). Mit einigen setzten wir uns dann noch auf die Terrasse ans Feuer und quatschten noch eine Weile. Gegen 23.30 waren irgendwie auch die letzten weg und wir drei wollten dann auch los. Irgendwie haben wir uns dann aber doch noch mit Brad und seiner Frau festgequatscht und um 0.30 ging es dann auf den Heimweg. Dominik war so lange putzmunter, aber kaum im Auto, war er weggenickt. Er mag die Besuche dort immer, da die beiden einen sehr wohlerzogenen Doberman haben und Dominik den Hund vergoettert (ich auch *lach*). 

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