Am Sonntag hiess es dann gegen 8.00 Abschied nehmen vom Schnee und wir machten uns auf den Rueckweg. Ziel war es, den Coquihalla Pass vor dem Dunkelsein zu erreichen, da der Rest dann nicht mehr dramatisch sein wuerde. Wir hatten morgens noch die Strassenverhaeltnisse gecheckt, und es sah gar nicht schlecht aus ... nur kommt es oft anders ...
In Banff riss gerade der Himmel auf und es kam blau zum Vorschein, wie sollte es nach Murphy's Gesetz auch anders sein :-)
der Unfall passierte schon am Tag davor, aber sie wussten nicht, wie man den Trailer samt Zugmaschine da wieder hochbekommt
ein Foto von Samstag Nachmittag
er hat sich in den Schnee geschliddert
bye-bye Castle Mountain
die typische Gueterzug-Silhoutte
alles noch ohne Probleme
bissel Nebel beim Yoho
in den Graben gerutscht
es wird nasser
Rogers Pass auch mit eher eklig-feuchtem Wetter
auch hier ein umgekippter LKW
der Regen wird immer staerker
Three Valley Gap laedt somit nicht zum anhalten ein
so, dann hab ich etwas meine Augen entspannt, bis wir in Kamloops was essen waren. Nun war es dort auch weiss, was vorher noch nicht zu sehen war
wieder ein Unfall
ein Pickup hatte einen ATV geladen und dazu einen Anhaenger mit ATV. Er muss aber von der Strasse weggeschliddert sein beim ueberholen und hast sich gefaltet. Somit musste es nun alles abgeschleppt werden ...
Hier war die Strasse naemlich reines Eis, nichts gestreut, nicht geschoben, gar nichts ... und trotzdem feuern Idioten mit ueber 100 Sachen an einem vorbei
juchuu, Fahrbahn war wieder etwas freier
dafuer kam nun bei Merritt ein uebler Nebel aus dem Tal hochgezogen
gepaart mit immer staerker werdendem Schneefall
am Larsen Pass dafuer Bilderbuchwetter, fuer uns ganz ungewohnt :-)
und mit dem letzten Tageslicht naehern wir uns dem Coquihalla
Kurze Pipi-Pause fuer die Maenner und ich musste das fantastische Licht einfangen
und auch am Coquihalla Pass hat einer zuviel Gas gegeben und sich vor uns (GsD auf der Gegenseite) quergestellt
Danach war es zu dunkel und der Rest dann auch ganz unspektakulaer. Das war eine sehr unschoene Fahrt, aber wir sind unbeschadet nach hause gekommen :-)
Wir waren 18.30 zu Hause, somit nicht zu schlecht als Fahrzeit trotz widerlichem Wetter zwischendurch.
Im canadischen Fernsehen laeuft (im letzten Winter jedenfalls) eine Dokumentation in Serie ueber ein Abschleppunternehmen, dass auch oft auf dem Pass abschleppt. Fuer mich war es auch immer unverstaendlich wie schnell die PKW - und auch die Truckfahrer auf dem Highway bei Eis- und schneebedeckter Strasse fahren. Wenn moeglich bin ich im Winter immer auf den Nebenstrassen gefahren. Ich fuhr den Pick Up von meinem Exlebensgefaehrten.
ReplyDeleteIch wuensche euch eine schoene Adventzeit.
LG Mecki
Nebenstrassen ging ja nicht, mussten nach Hause *lach*. Aber ich verstehe schon, was Du meinst.
DeleteDie Serie guckt Junior ganz gerne mit dem Abschleppunternehmen. :-)
Ich wuensche Dir auch eine ruhige, nette Adventszeit in Deutschland, liebe Mecki!
Tolle Aufnahmen und kurz und trocken beschrieben - DANKE - Ich weiß schon warum ich den Winter nicht mag, weil es immer wieder Vollpfosten gibt die meinen die hätten die Schlauheit mit der Schöpfkelle gegessen, vergessen aber dass sie damit auch andere in Gefahr bringen;)
ReplyDelete*lach*, danke Helmar :-).
DeleteIch vertraue meinem Mann ja blind beim fahren in jeglicher Wettersituation, aber gegen Fahrfehler anderer ist man nie gefeit. Das ist die eigentliche Angst bei so einem Wetter, von anderen Idioten in einen Unfall dadurch verwickelt zu werden ...
Was für eine schöne Tour... danke für's Teilen, für die Erinnerungen und die tollen Bilder.
ReplyDeleteWas die Unfälle angeht... alle Jahre wieder das gleiche... Die Leute werden nicht schlauer.
das stimmt, war uns ja im Februar auch schon aufgefallen rund um Banff etc, ohne Verstand wird Gas gegeben ...
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