4960 Miles



Dieser Blog begann mit unserem Umzug von Berlin in den Grossraum Vancouver (BC, Kanada). Inzwischen haben wir auch die kanadische Staatsbuergerschaft und durch den Beruf von Andreas nun die Moeglichkeit, einige Jahre in den USA zu leben. Der Umzug nach Colorado war im Juli 2016. Der Blogtitel passt somit nun nicht mehr ganz, aber da er unter diesem Namen bekannt ist, werde ich ihn auch so belassen. Vorrangig gedacht für Familie und Freunde, sind aber auch alle anderen Leser herzlich willkommen. Wir lieben es zu Reisen, wie man an der Liste unserer Ziele im Blog auch einfach sehen kann. Ueber Kommentare zu den Beitraegen oder Eintraege ins Gaestebuch freuen wir uns sehr.

We started this blog in 2011 while moving from Berlin, Germany to Greater Vancouver, Canada. The blog name was the distance between both cities, which now isn't the same anymore. In 2016 we became Canadian citizens in addition to our German citizenship. Around the same time Andreas was offered a move to the States (transfer within the same company he already was with in Canada) and so we moved to Greater Denver, Colorado, where we now live pretty rural in the Foothills of the Rockies. We love to travel as one can see in our blog posts.

10/07/2015

Tag 2 im Yellowstone National Park

Samstag Morgen ging es dann wieder Richtung Park, aber auch an diesem Tag regnete es fast die ganze Zeit. Wir fuhren dann von Cody entlang des Shoshone River


vorbei am Buffalo Bill Damm (https://en.wikipedia.org/wiki/Buffalo_Bill_Dam)




Unterwegs haben wir das Haus gesehen, was sich Mad Max mal gebaut haben muss *lol*


und wir folgen dem Shoshone River weiter



diese Felsenformation hat uns sehr beeindruckt


das Wetter leider nicht so sehr



Und angekommen am Ost-Eingang




kleiner Eindruck von der Temperatur


und sogleich wurden wir von Schwarzbaeren ueberrascht, die neben der Strasse in aller Ruhe ihre Baeuche vollschlugen



Am Samstag hatten wir insgesamt folgende Route

Quelle: maps.google

Stop am Sylvan Lake




dadurch, dass es soviel regnete und es auch nachts dann relativ kalt war, war nun der erste Schnee auf den Bergspitzen zu sehen :-)


Yellowstone wurde ueber die Jahre auch von vielen Waldbraenden heimgesucht und die Spuren sind ueberall deutlich zu sehen, so wie hier beim Blick auf den Yellowstone Lake



Geysir am Steamboat Point





bei der Weiterfahrt haben wir dann auch einen Coyoten gesehen :-)





der erste richtige Halt war dann an der Mud Volcano Area


man sah die kleinen Blaeschen blubbern





Dragon Mouth Spring


je nachdem, wie der Wind kam, sah man entweder nur Qualm oder man konnte die Oeffnung sehen






Mud Geysir



Sulphur Caldron




Norris Geyser Basin

hier hatten wir Glueck und es regnete mal nicht. Man konnte das Basin auch wieder auf dem boardwalk umrunden



















 Emerald Spring


Steamboat Geysir



Dominik dachte, wenn er sich hinhockt, kann ich ihn nicht fotografieren :-)



Da es im Park keine wirkliche Internetverbindung gibt (ausser an den Visitor Centers), sind wir von Norris dann erstmal ohne wirklichen Halt bis Old Faithful gefahren. Old Faithful ist ein Geysir, der ca alle 90min ausbricht. Wir nahmen noch einen kleinen Umweg ueber den Firehole Lake Drive, um die Firehole Falls zu sehen



angekommen bei Old Faithful (https://de.wikipedia.org/wiki/Old_Faithful) und wieder hatten wir Glueck, wir waren ca 7min vor dem angekuendigten Ausbruch da und somit sind wir dann auch schnell dorthin gegangen (die vorgegebene Zeit ist immer +/- 10min)


noch ist er ruhig


aber die Menschen warten schon


dann geht es tatsaechlich los und die Wasserfontaene faengt an zu sprudeln










und nach 3 min ist alles vorbei :-)


die Menschenmassen loesen sich auf


ein kleines Video


dann ging es im Auto wieder zurueck zum Lower Geyser Basin mit dem Fountain Paint Pot. Unterwegs war dann erstmal Chaos, da eine Bisonherde gesichtet wurde und alle Autos natuerlich stehen bleiben und auch Menschen auf der Strasse stehen. 






bei solchen Idioten wuenscht man sich manchmal ganz heimlich, dass so ein Tier mal ausrastet :-(. Der stand keine 5m daneben, empfohlen sind 90m (zumindest wenn man nicht im schuetzenden Auto sitzt und es ansonsten selbst beeinflussen kann)


das gleiche nochmal an der Strasse. Interessant war, dass der Reisebus mit den Chinesen anhielt und der Fahrer die Leute aussteigen liess, als die Bisons die Strasse ueberquerten




angekommen beim Lower Geyser Basin


und die naechste Bisonherde - in ordentlicher Distanz






wir sind dann wieder den Boardwalk entlang gelaufen



und die Bisonherde kam immer naeher, da sie den Geysiren aus dem Weg gingen - das war dann doch etwas komisch vom Gefuehl, da es wirklich viele Tiere waren und am Boardwalk nur ein kurzes Stueck mit einem Gelaender versehen war. Waeren sie also losgestuermt in unsere Richtung, haetten wir dann eher Pech gehabt. Gluecklicherweise blieben sie friedlich und trotteren einfach neben dem Boardwalk einher 






die beiden waren keine 5m weg 



und dann entfernten sie sich auch wieder








Fountain Paint Pots



Silex Spring





und dann ging es zum Midway Geyser Basin






und dann kamen wir an die Grand Prismatic Spring. Wir konnten nicht viel sehen, aber im Hochsommer ist das ein echtes Highlight (https://de.wikipedia.org/wiki/Grand_Prismatic_Spring)












Dominik machte den Wassertemperatur-Test und da wir es nicht glauben wollten, wir dann auch - das Wasser war total warm :-)


zuletzt waren wir dann am Biscuit Basin 





und nochmal Glueck gehabt: es gab immer wieder kleinere Geysir-Fontaenen













wir konnten es kaum fassen, gegen 18.00 kam doch tatsaechlich etwas blauer Himmel zum Vorschein!





auf dem Weg nach Jackson kamen wir dann an den Craigs Pass, der gleichzeitig eine Continental Divide darstellte. Witzig war, dass die Teilung genau durch einen See verlaeuft (Isa Lake)


die Temperatur hatte sich tagsueber nicht wirklich verbessert im Vergleich zum Morgen 


ein letzter Blick auf den Yellowstone Lake


und dann ging es Richtung Jackson zum Hotel.

Fazit: trotz des nervenden Wetters war das alles sehr imposant und so haben wir einen Grund, irgendwann im Sommer noch einmal wiederzukommen. Obwohl ich gar nicht wissen moechte, welch Menschenmassen sich dann durch den Park schieben ...

2 comments:

  1. Hallo Yvonne, da hast Du mal wieder beeindruckende Bilder geschossen. Sehr schoen. Und ich freu mich fuer euch, dass ihr die vielen Wildtiere gesehen habt. Ich wusste garnicht, dass es noch soviele freilebende Bison in der USA gibt, aber das finde ich richtig gut. Wir haben hier in Norddeutschland auch wieder freilebende Woelfe und die Landwirte sind garnicht so gluecklich darueber, weil schon einige Schafe gerissen worden sind :-(

    LG Mecki

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  2. Hallo Yvonne...Vielen Dank fuer diesen tollen post...ich kann mir das Mitte Juni total farbenpraechtig mit den Geysir's vorstellen denn da werden wir, fuer 4 Tagen den Yellostone National Park besuchen...hast Du irgendein besonderen Tip fuer uns welcher Geysir, am schoensten und farbenpraechtigsten ist? Wir freuen uns schon riesig auf unseren Urlaub,der am Juni 13.2016 los geht.Auch eine Gute Unterkunft haben wir Dank Deinem post fuer die 4 Tage in Jackson,WY in einem ueberraschen guenstigem pet friendly Hotel gefunden :-) LG,Regina sowie von Holger und nen sabberschlecker von Mali Cooper

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