Am 17.03. ging es dann am Morgen von Moab, wo wir geschlafen haben, die kurze Strecke bis zum Canyonlands National Park: https://www.nps.gov/cany/planyourvisit/index.htm. Das war der letzte der "Mighty 5 of Utah", der uns noch fehlte. Somit haben wir Bryce, Arches, Capitol Reef, Zion und Canyonlands nun zumindest einmal gesehen :-).
Am Strassenrand wurde schon prohylaktisch mit dem abbrennen von Gras etc begonnen, damit sich im Sommer Feuer nicht so schnell und weit ausbreiten koennen
ueberall schon die roten Felsen
abgebogen vom Highway auf dem Weg zum Eingang
angekommen
und hier hat mal jemand mitgedacht: es gab einen Pfleiler, auf den man seine Kamera stellen kann fur Selbstausloeser, so waren wir alle drei mal zusammen auf dem Bild :-)
gegenueber der Island in the Sky Visitor Info hat man schon die ersten tollen Ausblicke
Andreas versucht mich nun noch zu ueberzeugen, die White Rim Road mit ihm irgendwann zu fahren. Das ist die Strasse, die nahe am Abgrund entlanggeht. Dazu kommen am Ende noch ein paar Fotos fuer einen besseren Eindruck, was das bedeutet.
Shafer Canyon Overlook
Hike zum Mesa Arch
Blick durch den Bogen durch
vor mir ging es einige hundert Meter runter
meine Vorliebe fuer tote Baeume wurde mal wieder gefuettert
Holeman Spring Canyon Overlook
Wanderung zum Upheavel Dome
es war schon sehr warm in der Sonne und Dominik suchte etwas Schatten
die junge Gazelle rennt die Felsen hinauf
Blick in den Krater, der im Gegensatz zum Gestein ringsherum gruenlich ist.
Sonne geniessen
auch hier werden die Inukshuks zur Wegmarkierung verwendet (kennen wir ja eher aus Kanada)
und immer weiter hinauf
ein anderer Hiker bot uns an, ein Foto von uns zu machen
nochmal ein Blick in den Krater aus einer anderen Perspektive
Snack- und Sonnenpause
und Rueckweg zum Parkplatz
Dominik fand ein Stein-Schwein
diese beiden Gefaehrte wuerden wir spaeter am Tag noch einmal sehen (MAN und Unimog aus Frankreich)
am Green River Overlook
er hatte den coolsten Platz *lach* und bat mich auch, ihn zu fotografieren mit seinem Handy (hatte ich aber aus einer anderen Perspektive gemacht)
Candlestick Tower Overlook
Buck Canyon Overlook
danach haben wir eine weitere Wanderung zum Grand View Point Overlook unternommen. Dominik fuehlte sich dabei oft an den Grand Canyon erinnert
sowas hatten wir oft im Capitol Reef gesehen
Snack Pause am Overlook, bevor es dann wieder zurueck ging
es war hier oben super windig und Dominik liess sich dann mal den Wind unter die Jacke pusten. Fliegen hat trotzdem nicht funktioniert, er musste weiter laufen ...
Orange Cliffs Overlook
zurueck am Shafer Canyon Overlook sahen wir dann die beiden Franzoesischen Fahrzeuge nochmal, wobei sich wohl gerade der MAN etwas ueberschaetzt hatte. Die fuhren naemlich die White Rim Road hinunter in das Tal. Bei beiden Autos waren Frauen und Kinder ausgestiegen und liefen voraus/hinterher, um anzugeben, ob die Strasse breit genug ist.
die weissen "Punkte" sind die Fahrzeuge
besonders problematisch ist es dann, wenn Gegenverkehr kommt
wir verabschieden uns schweren Herzens, werden aber mit mehr Zeit irgendwann wiederkehren
in Fruita, Colorado halten wir fuers Abendbrot und kommen dabei am Vietnam Memorial vorbei. Hier herrschte noch schoenstes Fruehlingswetter. Unser Ziel fuer die naechsten Tage war ja Denver, Colorado.
und dann ging alles rasend schnell. Wir kamen in Rictung Vail Pass und man konnte zuschauen, wie die Temperatur minuetlich fiel und es auf einmal uebel anfing zu schneien. Die LKWs kamen den Anstieg nicht mehr hoch und blieben teilweise mitten auf der Interstate stehen/rutschten weg und es kam die Anzeige, dass sie Schneeketten aufziehen muessen. Allerdings gab es auch LKWs wie die aus Georgia, die weder Winter/M&S Reifen hatten noch Schneeketten dabei und trotzdem versuchten weiterzufahren, nur um dann quer auf der Interstate zu stehen. Somit aehnelte die Fahrt eher einem Slalomlauf fuer uns stellenweise. Irgendwann standen wir dann komplett im Stau, und das kurz vor Mitternacht ... (da sollten wir eigentlich schon im Hotel sein). Der Vail Pass ist sehr bekannt fuer seine Gefaehrlichkeit bei Schneefall.
Um 1.30 erreichten wir dann unbeschadet unser Hotel und machten drei Kreuze, das keiner in uns reingerutscht ist o.ae..
Es sind mal wieder traumhafte Bilder, die Du gemacht hast Yvonne. Die Truckfahrer, die ohne Ketten und nur mit Sommerreifen in den Rockies unterwegs waren, werden Aerger bekommen, denn lt. Gesetzt muessen sie eine bestimmte Anzahl von Ketten dabei haben. Mein Ex ist vorm Schneesturm auf einem Truck Stop stehen geblieben, obwohl er natuerlich Ketten dabei hat, bis das schlimmste vor bei war. Ich kann mich daran erinnern, dass wir im Fruehjahr 2009 auf einem Truck Stop wegen einem Schneesturms auf dem Pass, stehen geblieben sind. Der wurde dann auch, nachdem wir schon auf einem Truck Stop standen, gesperrt.
ReplyDeleteIch wuensche euch noch eine schoene Zeit in der USA und frohe Ostern.
danke Dir, Mecki. Hoffe, Du hattest auch schoene Ostertage?
DeleteJa, wir haben die Polizei immer wieder gesehen, zusammen mit Abschleppern etc. Man sollte ja eigentlich meinen, dass die Leute auch an Ihrem eigenen Leben haengen *seufz*. Unser Stau an der einen Stelle war ja auch wegen sowas, GsD ging es nach rund 20min dann langsam weiter. Man konnte teilweise durch den Schneefall wirklich kaum etwas sehen, aber GsD ist Andreas ein sehr besonnener Fahrer.
Unsere letzte Urlaubsnacht bricht nun an und Montag Abend sind wir dann wieder im eigenen Bett *lach*.
WOW, was für tolle Fotos. Die schmale Strasse hätte ich nie fahren können.......um himmels Willen, ich würde panisch werden.
ReplyDelete"Tote Bäume" ..... vielleicht sollte man das mal analysieren*lol*....hat sicher was zu bedeuten *ha ha ha* Aber die Fotos sehen beeinruckend aus!
Und von der Sonne durch den Schnee, gut das alles ohne Zwischenfälle ab lief.
LG Claudia
ja, vielleicht sollte man da mal eine Analyse starten :-). Ich finde die tatsaechlich faszinierend.
DeleteIch hab ihm gesagt, ich mach die schmale Strasse mit einem Jeep, aber auch nicht mit unserem Pickup. Der Jeep ist ja doch etwas schmaler :-). Aber bis wir so ein Gefahert haben, dauert es noch eine Weile - somit ist das erstmal weit rausgeschoben *lol*.
Großartige Bilder, Yvonne! Immer wieder einen Besuch wert, oder? Die Canyonlands sind gewaltig, spannend, aufregend und... ein wenig gefährlich. Alles, was das Abenteuerherz begehrt...
ReplyDeleteWir freuen uns schon auf unsere kommenden Besuche dort. Wir haben uns nun endgueltig entschieden, dass wir den grossen Trailer Anfang Juni wohl zum Verkauf geben werden (nach unserer Tour durch die Rockies mit meiner Tante) und uns dafuer einen Truckcamper nach dem Umzug holen werden. Damit sind wir deutlich flexibler in den Parks etc. Wir koennen es gar nicht erwarten :-).
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