Am Freitag Morgen war es soweit: Dominik durfte zu Oma und Opa und die Vorfreude war groß. Jemand konnte es gar nicht erwarten, schnell genug zum Zug zu kommen :-)
Abreisebereit
es ging erst mit der Straßenbahn bis zum Alex (wo wir staunten, wieviele Leute altersunabhängig schon morgens um 10.00 mit Bierflasche in der Hand rumlaufen) und von dort mit der U-Bahn bis zum Potsdamer Platz
Als wir aus dem U-Bahnhof kamen, bestaunten wir die Ballons der Lichtgrenze: http://www.berlin.de/mauerfall2014/hoehepunkte/lichtgrenze/
Am Potsdamer Platz ging es dann uninterirdisch zum Fernbahnhof
Unser Ziel war Ludwigsfelde, da aufgrund des Streiks der GDL unser eigentliches Ziel nicht angefahren wurde. Von dort holte uns Martina dann mit dem Auto ab
wenigstens fuhr die ODEG
kleine Tour durch Ludwigsfelde zum Bäcker. Hier war ich seit den späten 80ern nicht mehr :-)
Und dann ging es aufs Land
immer wieder schön: die Alleen
angekommen bei Martina war das Kind im Himmel: eine Freundin hatte ihr die Werbe-Modell-LKW Sammlung ihres Gatten vermacht und so war das schon wie vorgezogene Weihnachten für Dominik
wir hatten Glück und Monika war aus Ungarn grad zu Besuch
Knutschen mit Oma
Während wir Frauen uns unterhielten, war Andreas in Haus und Garten fleissig. Manfred war ja noch im Krankenhaus und es fallen ja doch immer kleinere Arbeiten an.
Am frühen Abend ging es dann für Andreas und mich zurück in die Stadt, wieder per Zug. Und ich muss ja sagen: ich fand das sehr bequem und war wieder angetan, wie gut das öffentliche Netz dort ausgebaut ist. Insbesondere im Vergleich zu Kanada :-). Wir mussten wieder am Potsdamer Platz umsteigen und nun konnten wir die beleuchteten Ballons sehen
Mit der Bahn fuhren wir dann bis zum Postbahnhof, wo früher ebenfalls die Mauer verlief und schlenderten dort etwas entlang (die Fotos sind alle mit dem iphone aufgenommen, da ich keine Kamera dabei hatte). dies sind die Ballons entlang der Bernauer Strasse
Gedenkstätte für die Maueropfer
und entlang der Gartenstrasse
wunderschönes altes Gebäude
Gegen 20.30 waren wir in einem Restaurant mit Freunden von uns verabredet. Wir sassen ca 2h und haben uns gegenseitig auf den neuesten Stand gebracht und dabei leider die Zeit vergessen. Wir wollten nämlich in die Hafenbar: http://www.hafenbar-berlin.de/schlager-party-berlin. Freitags ist dort immer Schlager-Party und es macht sooooviel Spass da drinnen. Da das aber viele Leute so sehen, war es supervoll (und natürlich aufgrund der vielen Touristen an diesem Wochenende). Die Hafenbar gabs schon zu DDR Zeiten und war damals schon überaus beliebt. Ich hab nur 5min entfernt damals gewohnt. Und selbst bei wiki gibts nen Eintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Hafenbar. Dabei sei auch noch Helga - die gute Seele der Hafenbar - erwähnt. Helga ist offziell für die Toiletten zuständig, inoffiziell kann sie aber bei allem helfen. Egal was man als Frau (oder Mann) so braucht im Laufe des Abends :-). Und hier ein Video von Spiegel TV:
Übrigens hat die Hafenbar nix mit Ballermann-Niveau zu tun, auch wenn es so scheint. Das Publikum ist bunt gemischt vom Alter, Herkunft und Beruf und eigentlich können sich alle benehmen.
Wir standen ca 30min an und hatten nur noch eine kleine Gruppe vor uns, als der Türsteher den Einlasstop verkündete. Es war ca 23.15 und vor 0.30 sollte keiner mehr reinkommen. Das war natürlich sehr ärgerlich. Aber wozu hat man den Touristen-Bonus? Ich bin mit meinem kanadischen Führerschein somit zum Boss hin und hab ganz nett gefragt, ob er nicht eine Ausnahme machen kann ... und es hat tatsächlich gewirkt: wir 6 durften rein *juchuuu*. Drinnen war es extremst voll, was uns aber nicht abhielt. Während die 3 Männer eher rumstanden, haben wir Mädels kein Lied ausgelassen *lach*. Wobei außer Nati allerdings keiner so textsicher war von uns :-). Allerdings wird nicht nur Schlager gespielt, sondern auch viel Neue deutsche Welle - das ist eher was für mich.
Zu fortgeschrittener Stunde
Irgendwann wurden die Jungs auch lockerer und so standen wir dann alle auf der Tanzfläche. Bewegen war auch kaum möglich, da es wie gesagt sehr voll war und der Boden nur noch klebte. Soviel wie an diesem Abend habe ich seit Jahren nicht mehr getrunken, aber der hangover am nächsten Tag war es wert. Danke Leute :-)!!! Um kurz nach drei sind wir dann alle aufgebrochen, denn bei allen
anderen warteten die Kinder am Morgen und auch wir waren Samstag früh
wieder verabredet. Nati war so lieb und hat Alex, Andreas und mich nach Hause gefahren und Anja hatte Fahrdienst für Tino *g*.
Selfie nach dem Verlassen :-).
Soviel Spass hatten wir lange nicht mehr :-).
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