Am Donnerstag war Dominik noch bei uns
und wir setzten somit etwas Sightseeing auf den Tagesplan. Das Wetter
war leider grau, aber immerhin regnete es nicht - und damit sind wir
also schon mehr als zufrieden gewesen.
Blick am Morgen in einen Hinterhof - jaja, sentimentale Gefühle kommen da auf
Häuserfront der Altbauten
ein echter Fleischer *hachmach*
mit der Straßenbahn gehts zum Alex
Bandit ist auch immer dabei
Trampolinspringen unterm Fernsehturm
Blick auf das Rote Rathaus
Buddy-Bären sind oft in der Stadt zu finden
Der "Tele-Spargel"
Neptunbrunnen
im Hintergrund die "Marienkirche", die 1292 erstmal erwähnt wurde
nett dekorierter Elektrokasten
dann ging es entlang der Strasse "Unter den Linden"
Am Ampelmann-Shop
Berliner Dom
Blick zum "Alten Museum" und "Lustgarten"
nochmal der Dom
Blick auf das Zeughaus, in welchem das DHM (Deutsche Historische Museum) untergebracht ist
Auf der anderen Straßenseite wird das Stadtschloss wieder aufgebaut. Das war für uns auch neu zu sehen. Als wir damals umgezogen, war es lediglich eine riesige Freifläche, nachdem man den Palast der Republik abgerissen hat - was ich persönlich immer noch sehr schade finde, da es ein großes Stück DDR-Geschichte war.
An den Brücken immer wieder die Liebesschlösser
Dann sind wir in das Deutsche Historische Museum gegangen, da Dominik ja nun in einem Alter ist, wo er vieles auch versteht und ein bißchen geschichtlicher Hintergrund zu Deutschland schadet schließlich nicht. Wir waren knapp 3h drinnen, aber das war viel zu kurz, um sich wirklich alles ausfürhlich durchzulesen etc :-/. Aber es war sehr, sehr interessant.
Veränderung der deutschen Grenzen im Laufe der Jahrhunderte
Kind fand besonders das Mittelalter sehr interessant
Bibel von 1535 (Martin Luther)
Dominik vor Gemälden der "Langen Kerls", der Schutzgarde Kaiser Wilhelm I
so etwas wie ein frühes Modell eines Flipper Automaten
Ausgabe von "Das Kapital" von Karl Marx
typische Berliner Hinterhöfe: Das Haus ganz links war das, was zur Strasse zeigte und es war nicht ungewöhnlich, dass es dann 3-4 Hinterhöfe gab. Im letzten waren oft Fabriken etc untergebracht.
über die Zeiten des Kommunismus
hin zum Dritten Reich
Hitler's Größenwahn
zweiter Weltkrieg
geteiltes Deutschland
und der Fall der Mauer
Gegen 18.00 waren wir aus dem Museum wieder raus und es wurde schon dunkel. Dominik wollte dann unbedingt mit dem Doppelstock-Bus fahren und so haben wir den 100er genommen bis zum Bahnhof Zoo.
Vorbei an der Neuen Wache. Zu DDR-Zeiten wurde die "Ewige Flamme" in dem Gebäude von Soldaten bewacht, die ihre Kaserne in der Strasse hatten, in der ich wohnte :-). Jeden Mittwoch fand eine Wachablösung mit einer feierlichen Parade statt.
Angekommen gabs vor dem Bahnhof Zoo zur Stärkung erstmal eine Currywurst und Pommes von "Curry36".
weiter ging es dann mit der U-Bahn nach Steglitz, da wir zum Globetrotter wollten.
Zurück ging es über den Potsdamer Platz und hier standen echt schon die ersten Winter-Buden mit Glühwein, Grünkohl-Pfanne, Lebkuchenherzen und Rodelbahn.
Ziel war die kleine Ausstellung zum geteilten Berlin in den Potsdamer Platz Arkaden
Mit dem Bus ging es dann zurück zum Alex
Hier hatten wir dann den langersehnten ersten Döner :-). Wir haben es ganz asig gemacht und ihn einfach auf dem Alex auf einer der Steinbänke gegessen. Unbeschreibliches Gefühl: Heimat *lach*.
Gegen 21.30 machten wir uns dann auf den Rückweg zur Wohnung und fielen dann auch relativ schnell erschöpft ins Bett.
Curry Wurst und Döner... war ja klar! Endlich anständiges Fast Food ;-)
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