Am Dienstag, 03.03. hatte Andreas einen Termin in der US-Botschaft in Vancouver. Dort fuhr er mit einem dicken Batzen Unterlagen + Reisepass hin.
Termin war um 10.15. Zuerst wurden die Unterlagen überprüft, nach 5min warten ging es dann zum Fingerabdruck abgeben. Anschließend ging es in den 20. Stock und dort musste er dann warten auf das Interview.
Kurze Zeit später wurde Andreas dann aufgerufen vom zuständigen Officer und dann hieß es zuerst weitere 500 USD als anti-fraud Gebühr bezahlen (also, dass es kein Missbrauch ist). Für die Terminvereinbarung musste er schon einmal 190 USD zahlen :-). Dieses Geld bekommt er aber vom Arbeitgeber zurückerstattet. Der AG zahlt auch eine Gebühr, damit das Visum erteilt wird (glaub ca 2200 USD).
Anschließend war dann das Interview in dem Fragen kamen, wie der derzeitige Aufenthaltsstatus in Kanada ist (bei uns PR-Visum), was er beruflich macht, ob er in die USA umzieht oder ob es eher commute ist (also Hauptwohnsitz in Kanada bleibt) und Bildungshintergrund. Nach 5min war alles erledigt, Visum genehmigt und Andreas musste dann seinen Pass dort lassen.
Heute (Donnerstag, 05.03.) konnten wir den Pass mit dem eingeklebten Visum wieder abholen.
Somit darf Andreas nun offiziell in den USA arbeiten und wir auch hinziehen. Bisher durfte er (genau wie auch seine kanadischen Kollegen) nur beratend tätig sein oder an Schulungen teilnehmen. Sie durften den Kunden vor Ort sagen, was sie verändern müssen, aber selbst eine Zeile Quellcode schreiben, wäre strafbar gewesen. Diktieren durften sie wieder *lol*. Somit vereinfacht das Visum nun vieles, genauso wie auch den Grenzübertritt ... es werden nun keine langen Fragen mehr gestellt.
Sollten wir uns irgendwann zu einem Umzug entschließen, würden Dominik und ich ein L2-Visum bekommen (womit ich u.a. arbeiten darf), Andreas hat L1. Das ist auf maximal 7 Jahre begrenzt und danach würde der AG dann ggf die Greencard sponsorn, was bei der Unternehmensgröße aber kein Hindernis ist, sollten wir das wirklich irgendwann wollen. Aber für die Entscheidung ist ja noch eine Menge Zeit.
Kalifornien wäre doch nett...
ReplyDeleteohja, Kalifornien ist eine nette Ecke. Zumal ich bei Sacramento eine Freundin habe, SF/LA wäre wiederum nicht so meins. Preferiert ist derzeit aber Denver, Colorado :-). Wie gesagt, ist ja noch eine Menge Zeit. Wird ja sicher noch 2 Jahre dauern, bis das mit der citizenship dann hier alles durch ist. Dann passt es auch ziemlich genau mit dem zeitpunkt, wenn Hausdarlehen ausläuft und Dominik eh zur Highschool wechseln muss. Für ein paar Jahre wird das sicher ganz nett sein dann und bringt uns näher an andere Urlaubsziele.
DeleteNa dann, Herzlichen Glückwunsch!! Allein der fixere Grenzübertritt ist wahrscheinlich Gold wert!!!
ReplyDeleteDann werdet ihr ja nun sicherlich mehr von der Welt sehen, denn die Firma hat sich bei der Investition sicherlich was gedacht ; )
hat alles Zeit mit der Welt :-). Aber nun darf er legal dort arbeiten *lach*, was seinen Job deutlich vereinfacht. Ins Ausland reisen können wir ab Ende Mai ja wieder offiziell, sobald der citizenship Antrag eingereicht ist. Die Zeit für die PR-Verlängerung haben wir ja in Kanada mehr als erfüllt.
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