4960 Miles



Dieser Blog begann mit unserem Umzug von Berlin in den Grossraum Vancouver (BC, Kanada). Inzwischen haben wir auch die kanadische Staatsbuergerschaft und durch den Beruf von Andreas nun die Moeglichkeit, einige Jahre in den USA zu leben. Der Umzug nach Colorado war im Juli 2016. Der Blogtitel passt somit nun nicht mehr ganz, aber da er unter diesem Namen bekannt ist, werde ich ihn auch so belassen. Vorrangig gedacht für Familie und Freunde, sind aber auch alle anderen Leser herzlich willkommen. Wir lieben es zu Reisen, wie man an der Liste unserer Ziele im Blog auch einfach sehen kann. Ueber Kommentare zu den Beitraegen oder Eintraege ins Gaestebuch freuen wir uns sehr.

We started this blog in 2011 while moving from Berlin, Germany to Greater Vancouver, Canada. The blog name was the distance between both cities, which now isn't the same anymore. In 2016 we became Canadian citizens in addition to our German citizenship. Around the same time Andreas was offered a move to the States (transfer within the same company he already was with in Canada) and so we moved to Greater Denver, Colorado, where we now live pretty rural in the Foothills of the Rockies. We love to travel as one can see in our blog posts.

7/20/2012

Besuch in Fort Langley

Da am Montag wieder tolles Wetter war, sind wir mit Marion am letzten Tag ihres Urlaubs nach Fort Langley gefahren. Der Ort ist sehr niedlich und es gibt dort auch ein Museum: Fort Langley National Historic Site. Hier kann man ein altes Warenlager/ Handelszentrum der Hudson Bay Company sehen, bekommt Live-Vorführungen und man bekommt viel historisches erzählt. Und da wir einen Parks Canada Pass besitzen, ist der Eintritt sogar für lau ;-).



Einen kleinen Überblick über den Aufbau des Forts könnt Ihr hier finden:



Zuerst ging es in das Zelt, in dem wir erzählt bekamen, wie es zu diesem Fort kam und dann ein wenig geschichtliches drumherum zur Kolonie british Columbia.



Anschließend sind wir zum Blacksmith-Haus gegangen, wo live ein Haken geschmiedet wurde, den die Kinder dann später erhandeln konnten ;-). Es wurde alles genau erklärt inkl. der Bezeichnung "Blacksmith". So hab auch ich wieder was gelernt *lach*
 


Kurzer Spaziergang übers Gelände



Das ist das Storehouse, also Lager. Hier wurde alles aufbewahrt, was zum handeln war. Decken, Fässer mit Lebensmitteln, Felle, Metallwaren etc.




Die hellen Decken mit den typischen Streifen der Hudson Bay Company gibts heute immer noch im "The Bay" zu kaufen, wenn auch weitaus weicher ;-)



Interessant war auch das Big House, in welchem 1858 British Columbia als Kolonie ausgerufen wurde. Hierin wohnten der Handelsleiter und sein Sekretär mit ihren Familien.







 



Vor dem Big House waren die Küchenzelte und rechts neben dem Haus der landwirtschaftliche Bereich






Spass für die Kinder: nach Gold suchen



Danach ging es in ein Haus, in dem die normalen Arbeiter des Forts mit ihren Familien wohnten





Und wir statteten auch dem Cooperman einen Besuch ab, der uns zeigte, wie die Fässer gebaut wurden




Abschließend wollte Dominik noch auf die "Wehrmauer" raufsteigen (aber nur, weil link neben den Fort die Güterzüge laufend vorbei fuhren *g*)



Überblick übers Fort

Und wir haben noch einen kleinen Abstecher in den Ort gemacht und einfach das Wetter noch ein wenig genossen















Wir werden sicher noch das ein oder andere Mal diesen Sommer wiederkommen. Es finden noch einige Veranstaltungen statt und der Eintritt ist für uns ja umsonst. Danach ging es noch zur Bibliothek, Dominik mit neuem Lesestoff versorgen und Sempel für den Lesepass abholen.

8 comments:

  1. Ich finde die Museen zum Anfassen, wie es sie eben nur in Nordamerika gibt, unheimlich toll. Schön finde ich auch das Upper Canada Village, das am St. Lorenz Strom in Ontario gelegen ist. Habt Ihr das auch schon mal auf einer Reise besucht?
    Liebe Grüße

    ReplyDelete
    Replies
    1. ja, ich mag die auch sehr. Zumal ja auch wir Erwachsenen oft noch was lernen ;-). Das von dir erwähnte Museum kenne ich noch nicht. Aber wir waren bereits in einigen ähnlichen in Edmonton (Fort Edmonton), Toronto (Blackcreek Pioneer Village) und in der Nähe von Detroit (Greenfield Village). Dagegen ist das Fort Langley richtig klein, aber nicht minder schön.

      Delete
  2. Ja, lebendige Geschichte... Das ist immer schön anzuschauen.

    Und euer Besuch aus D ist schon wieder abgereist? Wie schnell doch die Zeit vergeht.

    LG aus NC
    Hedda

    ReplyDelete
    Replies
    1. ja, ich mag diese Art von Museen sehr.

      Marion ist am 17.07. zurück nach Deutschland, die 3 Wochen waren zu schnell um ;-(

      Delete
  3. Toller Ausflug in die Geschichte der Vergangenheit!!! Ist immer spannend, wenn man es so bildlich vor Augen hat.

    Schöne Bilder, wie es doch früher alles so war ......... !!!

    Hoffe ihr habt weiter gutes Wetter ;-)

    LG
    Claudia

    ReplyDelete
    Replies
    1. ja, ich finde diese Museen super interessant. Besonders, da die Kinder auch zum selbst ausprobieren animiert werden und man so ja doch mehr im Kopf davon abspeichert, als wenn man es nur liest/ erzählt bekommt ;-).

      Delete
  4. Sagt mal, habt ihr schon mal überlegt, einen Reiseführer zu schreiben? Ihr macht immer so tolle Touren und vieles wird(zumindest in dem Reiseführer den ich mal vor Jahren gekauft habe) nirgends erwähnt. Wenn man "Heimweh" bekommt, muss man einfach nur bei euch rein schauen!
    VG Melly

    ReplyDelete
    Replies
    1. Vieles steht zwar in den dickeren Reiseführern drin, wird aber nicht halbwegs interessant präsentiert ;-(. ich google viel und inzwischen nehmen wir auch die Touri-Infos mit und decken uns dort mit Broschüren ein und oft haben die Mitarbeiter auch eigene Tips.

      Samstag wollen wir zu einer kleinen Flugshow in der Nähe. Sowas erfahren wir meist über Plakate an irgendwelchen Läden oder eben aus den regionalen Wochenblättern, die es meist kostenlos zur Haustür gibt.

      Also gib einfach Bescheid vor Deinem nächsten Urlaub ;-)

      Delete