Einen kleinen Überblick über den Aufbau des Forts könnt Ihr hier finden:
Zuerst ging es in das Zelt, in dem wir erzählt bekamen, wie es zu diesem Fort kam und dann ein wenig geschichtliches drumherum zur Kolonie british Columbia.
Anschließend sind wir zum Blacksmith-Haus gegangen, wo live ein Haken geschmiedet wurde, den die Kinder dann später erhandeln konnten ;-). Es wurde alles genau erklärt inkl. der Bezeichnung "Blacksmith". So hab auch ich wieder was gelernt *lach*
Kurzer Spaziergang übers Gelände
Das ist das Storehouse, also Lager. Hier wurde alles aufbewahrt, was zum handeln war. Decken, Fässer mit Lebensmitteln, Felle, Metallwaren etc.
Die hellen Decken mit den typischen Streifen der Hudson Bay Company gibts heute immer noch im "The Bay" zu kaufen, wenn auch weitaus weicher ;-)
Interessant war auch das Big House, in welchem 1858 British Columbia als Kolonie ausgerufen wurde. Hierin wohnten der Handelsleiter und sein Sekretär mit ihren Familien.
Vor dem Big House waren die Küchenzelte und rechts neben dem Haus der landwirtschaftliche Bereich
Spass für die Kinder: nach Gold suchen
Danach ging es in ein Haus, in dem die normalen Arbeiter des Forts mit ihren Familien wohnten
Und wir statteten auch dem Cooperman einen Besuch ab, der uns zeigte, wie die Fässer gebaut wurden
Abschließend wollte Dominik noch auf die "Wehrmauer" raufsteigen (aber nur, weil link neben den Fort die Güterzüge laufend vorbei fuhren *g*)
Überblick übers Fort
Wir werden sicher noch das ein oder andere Mal diesen Sommer wiederkommen. Es finden noch einige Veranstaltungen statt und der Eintritt ist für uns ja umsonst. Danach ging es noch zur Bibliothek, Dominik mit neuem Lesestoff versorgen und Sempel für den Lesepass abholen.
Ich finde die Museen zum Anfassen, wie es sie eben nur in Nordamerika gibt, unheimlich toll. Schön finde ich auch das Upper Canada Village, das am St. Lorenz Strom in Ontario gelegen ist. Habt Ihr das auch schon mal auf einer Reise besucht?
ReplyDeleteLiebe Grüße
ja, ich mag die auch sehr. Zumal ja auch wir Erwachsenen oft noch was lernen ;-). Das von dir erwähnte Museum kenne ich noch nicht. Aber wir waren bereits in einigen ähnlichen in Edmonton (Fort Edmonton), Toronto (Blackcreek Pioneer Village) und in der Nähe von Detroit (Greenfield Village). Dagegen ist das Fort Langley richtig klein, aber nicht minder schön.
DeleteJa, lebendige Geschichte... Das ist immer schön anzuschauen.
ReplyDeleteUnd euer Besuch aus D ist schon wieder abgereist? Wie schnell doch die Zeit vergeht.
LG aus NC
Hedda
ja, ich mag diese Art von Museen sehr.
DeleteMarion ist am 17.07. zurück nach Deutschland, die 3 Wochen waren zu schnell um ;-(
Toller Ausflug in die Geschichte der Vergangenheit!!! Ist immer spannend, wenn man es so bildlich vor Augen hat.
ReplyDeleteSchöne Bilder, wie es doch früher alles so war ......... !!!
Hoffe ihr habt weiter gutes Wetter ;-)
LG
Claudia
ja, ich finde diese Museen super interessant. Besonders, da die Kinder auch zum selbst ausprobieren animiert werden und man so ja doch mehr im Kopf davon abspeichert, als wenn man es nur liest/ erzählt bekommt ;-).
DeleteSagt mal, habt ihr schon mal überlegt, einen Reiseführer zu schreiben? Ihr macht immer so tolle Touren und vieles wird(zumindest in dem Reiseführer den ich mal vor Jahren gekauft habe) nirgends erwähnt. Wenn man "Heimweh" bekommt, muss man einfach nur bei euch rein schauen!
ReplyDeleteVG Melly
Vieles steht zwar in den dickeren Reiseführern drin, wird aber nicht halbwegs interessant präsentiert ;-(. ich google viel und inzwischen nehmen wir auch die Touri-Infos mit und decken uns dort mit Broschüren ein und oft haben die Mitarbeiter auch eigene Tips.
DeleteSamstag wollen wir zu einer kleinen Flugshow in der Nähe. Sowas erfahren wir meist über Plakate an irgendwelchen Läden oder eben aus den regionalen Wochenblättern, die es meist kostenlos zur Haustür gibt.
Also gib einfach Bescheid vor Deinem nächsten Urlaub ;-)