Da Seattle ja nur ein Katzensprung von uns ist, meinte Andreas, wir können ruhig mitfahren, da Sprit und Hotel ja als Kosten übernommen werden. So buchten wir ein Hotel in Downtown Seattle und freuten uns auf den kleinen Ausflug. Dominik haben wir von der Schule befreit. Da in Kanada (und auch USA) lediglich Bildungspflicht herrscht, aber keine Schulpflicht, ist das kein Problem. Allerdings habe ich ein paar Übungsblätter aus der Schule mitgenommen :-).
Montag gegen 9.00 sind wir dann los. Unterwegs war es noch sehr neblig
Ein witziger Milch-Tankwagen unterwegs. Die kleine Schrift heißt übersetzt: Trinke eine Tasse Milch zu jeder Mahlzeit.
Gegen 11.00 kamen wir an einem Outlet vorbei und hielten natürlich. Wir shoppten etwas und aßen auch Mittag.
Angekommen in Seattle: so sieht der Feiertagsverkehr aus, entspannt im Vergleich zum Berufsverkehr - denn es rollte gleichmäßig.
Wir bezogen dann unser Hotelzimmer
Dominik hat sich sein Bett schon ausgesucht
Schräg gegenüber ein alter bekannter auf dem Balkon - sehr zu Dominiks Freude
Und ein Teil der Lobby.
Man merkte dem Hotel die 4 Sterne schon an mit Parkservice, Tür-Conscierge etc. Wir waren im Paramount Hotel und können es auch wärmstens weiter empfehlen. Bis runter zum Market Place am Wasser waren es nur knapp 10min zu Fuß.
Gegen 16.30 sind wir dann noch ein wenig raus und haben die Gegend erkundet
die typischen Gassen zwischen den Häusern
und wir sind angekommen am Public Market. Dieser wird ja überall als "Muss"-Sehenswürdigkeit geführt.
innen gibt es viele Fisch-Verkaufsstände, Obststände, Backwaren und vor allem alles mögliche von Sammlerobjekten über Handwerkskunst bis hin zu allerlei "Ramsch" (zumindest in unseren Augen :-) )
Blick von einer Ecke raus Richtung Wasser
Uns persönlich hat es nicht so gefallen, aber wir waren immerhin mal da. Gegen 17.00 öffnet sich ein angeschlossenes Obdachlosen-Heim und dementprechend viele Obdachlose und Bettler waren dann auch im/um den Markt unterwegs (und so roch es dann dort auch an der Schlange). Wir sind dann weiter gegangen und langsam wurde es dann auch dunkel.
Vor einem Fjällräven-Store war dann diese Tafel aufgestellt
und auf der Rückseite
Wir hatten am Sonntag ja die beiden Spiele der AFC und NFC der NFL gesehen und die Seattle Seahawks hatten die Western Conference gewonnen. Die ganze Stadt ist nun natürlich im Superbowl-Fieber und überall findet man Flaggen etc zur Unterstützung des Teams.
interessante Architektur
feudaler Eingang einer Bank of America
Und ein kurzer Stop im Seahawks Fan-Store. Dominik hat sich dann für das Basecap entschieden, das auch die nächsten Tage den Kopf nicht mehr verlassen hat und für viele Gespräche sorgte.
So langsam näherten wir uns dann wieder dem Hotel
und angekommen.
Dann ging es mit dem Auto weiter zu einem Hügel, von wo man einen fantastischen Blick über die Stadt hatte
Und ab zum Fuss der Space Needle
auf den Fotos weiter oben kann man erkennen, dass auch auf der Space Needle die blaue Flagge mit der "12" drauf weht. Das ist die offizielle Seahawks-Fan-Flagge.
Und ein paar Fotos von den Objekten vor dem Pacific Science Centre
Diese Blumen sind absolut toll! Oben drauf befinden sich Solarzellen, die den Strom für die Blumen erzeugen. Sie leuchten nachts und ansonsten wechseln sie die Farben und machen Geräusche, wenn man sich ihnen nähert. Ungefähr so, als ob man auf einer Panflöte tiefe Töne erzeugt.
Als Abschluss fuhren wir dann zu einem Denny's und hatten dort dann das Abendessen, bevor wir alle k.o. ins Bett gefallen sind. Andreas musste ja Dienstag kurz vor 6.00 wieder aufstehen.
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