Tag 2: Entspannung

Am Sonntag ließen wir es ruhig angehen. Der campground hiess Silverline Resort und bot für 5 USD/Person ein pancake breakfast an und so haben die beiden Männer welche geholt und wir haben sie am Trailer mit Blick auf den See gegessen.

für die Kinder gabs pancakes mit Ohren :-

Der Angler-Steg unten am campground (gab 3 Stege ingesamt)

Da das Wetter schon superwarm war, sind wir dann gleich rüber zu einem anderen Strand am gleichen See gefahren. Wir hätten auch hier ins Wasser gekonnt, aber Dominik wollte lieber Sandstrand und so sind wir die 5min zum Pearrygin Lake State Park gefahren. Dort haben wir dann einen Discovery Pass gekauft für 30 USD, womit wir alle State Parks in Washington nun für ein Jahr nutzen können (Tagespass wäre 10 USD). Der Strand war entspannt leer und wir ließen es uns ein paar Stunden gut gehen. Es gab einen abgegrenzten Bereich fürs schwimmen/Lufmatratzen etc und dahinter sind dann immer die Boote und Jetskis samt angehängtem Reifen langgedüst.

Dominik kletterte gern auf Andreas drauf und hatte Spass beim ins Wasser springen

Das Wasser war herrlich warm und so waren wir viel im Wasser. Am Strand hab ich ansonsten die ganze Zeit gelesen und habe eine Menge Bücher in einer Woche geschafft. GsD hab ich genug Stoff dank ebook Reader immer dabei *lach*

Wir ich im vorhergehenden Post schon bemerkte, ist in der Gegend hier alles trocken und es waren auch viele Waldbrände etc noch aktiv. In regelmäßigen Abständen sahen wir somit Lösch-Hubschrauber über uns hinweg fliegen.

Als wir um 15.30 gerade am Auto standen, um zum Trailer zurückzufahren, flog einer auf einmal unheimlich tief über den Parkplatz hinweg. 

Dominik und ich sind dann wie alle anderen nochmal schnell zurück zum Strand gerannt, konnten ihn aber nur noch wieder abheben sehen. Er hatte gerade Wasser aus dem See aufgetankt.

Als wir ca 50m wieder entfernt waren, merkten wir, dass der Hubschrauber erneut eine Kurve flog und wieder zum See hinkam. Somit sind wir wieder hingelaufen und haben noch gesehen, wie er wieder etwas Wasser abliess.

Am Trailer haben wir uns frisch gemacht und umgezogen und sind dann nach Winthrop reingefahren. Unser erster Stop war der örtliche Hardware Store.Wir brauchten eine neue Kupplung für den Wasserschlauch und da Dominik meinen Wasser-Sitzring häufig in Beschlag hatte, hab ich mir dann noch eine Luftmatratze fürs Wasser gegönnt. Der Sitzring ist sowas hier (superbequem und mit Flaschenhalter. den hat so ziemlich jeder *lach*)

innen hingen die Jagdtrophäen

Anschließend sind wir dann durch Winthrop geschlendert und haben die Häuser bewundert

Bei Sheri haben wir dann Pause gemacht und ihren schattigen Patio genossen. Sheri verkauft super leckeres hausgemachtes Eis in 40 Sorten: http://www.sherissweetshoppe.com/. 2 riesige Kugeln kosten 4,50 USD. Im Innenhof kann man auch Minigolf spielen und der Hof ist sehr liebevoll dekoriert

Weiter ging es dann durch das Örtchen entlang des Boardwalks (hölzerner Gehweg)

Das ist das älteste Haus im Ort. Es hat ein Feuer 1893 überlebt und war ursprünglich ein Saloon, heute ist es die Town Hall.

Die Tankstelle war mein persönliches Highlight vom Aussehen. 

 

Drinnen gibt es eine tolle Abteilung mit witzigen Mitbringseln. Wie z.B. so ein Tampon-Täschchen *grins*

oder Blechschilder mit netten Aufdrucken

Das "Emporium" ist der örtliche Gemischtwarenhandel und hier gibts die richtigen Souvenirs wie Postkarten, Magnete etc zu kaufen :-). Ich bringe mir von jedem interessanten Ort im Urlaub immer einen Magneten mit.

Das Haus war Andreas' Favorit: die Bank. Das Haus war super schön auch von innen sehr originalgetreu gemacht.

Zurück am Trailer haben wir zum Abendessen gegrillt. Unser Grill ist mit Propan betrieben und der durfte trotz campfire ban betrieben werden. Dominik hat die abendlichen Feuer im fire oit hingegen sehr vermisst in diesem Urlaub. Aber Sicherheit geht nun mal vor. Und dabei haben wir dann noch einen schönen Blick auf den See gehabt.