Usere Gastgeber für diese Woche waren Monika und Uwe, die kurz nach uns nach Kanada gezogen sind. Wir kannten uns bisher nur aus einem Forum, in welchem wir quasi zur gleichen Zeit unseren Visa entgegenfieberten und danach von unseren Blogs. Monika hält Ihr Leben in diesem Blog fest:
Abenteuer Auswanderung - vom Yukon über Freiburg nach Hazelton, British Columbia
Abenteuer Auswanderung - vom Yukon über Freiburg nach Hazelton, British Columbia
Ich hatte den beiden kurz vor Weihnachten eine Email geschickt, ob es für sie okay wäre, wenn wir sie über die Feiertage besuchen würden, da weder sie noch wir hier weitere Familie haben :-). Und es kam tatsächlich ein "ja" zurück. Somit ging es dann ziemlich kurzfristig für uns alle hoch in das nördlichere BC. Dominik war gleich hin und weg von Sina, dem Familienhund; ein sehr verspielter und verschmuster Golden Retriever :-). Wir haben uns auch alle sehr gut verstanden und wir wurden sehr verwöhnt. Das Essen war soooo gut. Wunderschön fanden wir auch das Haus, Monika und Uwe besitzen nämlich ein Blockhaus - typisch kanadisch und sehr passend für ihre Gegend. Beide haben bereits sehr viel daran erneuert und auch auf dem Grundstück u.a. Gewächshäuser und Hochbeete gebaut und es werden Hühner gehalten. Aber all das kann man in ihrem Blog entspannt nachlesen, genauso wie die tollen Ausflüge, die uns zu dieser Fahrt animiert haben :-).
Das war der erste Blick morgens aus dem Fenster
und zur anderen Seite durch das große Fenster im Giebel
Am Montag wollte Junior das machen, weshalb wir weggefahren sind: rodeln
gehen. Somit machten wir uns dann auf den Weg in Richtung Smithers.
Unser erster kurzer Halt war am Seeley Lake, der bereits zugefroren war
Dieses Schild steht am Parkplatz
Blick auf die Hazelton Mountains
Angeschlossen an die day-use-area mit kleienm Strand gibt es auch einen sehr schönen, kleinen campground. (nur so als Tip am Rande)
Der nächste Stop war am visitor center in New Hazelton, da sich dort drei Gesellen tummelten. Fast alle visitor centers, an denen wir vorbeikamen waren übrigens Blockhäuser, sehr hübsch gemacht.
Diese Statue ist in Gedenken an die ersten Minen-Arbeiter, die diese Gegend bevölkerten aufgrund von Gold und Silberfunden.
Jean Jaques Caux, auch bekannt unter dem Namen "Cataline"
und diese Statue dient als Erinnerung an die Logger, die Holz für die Sägewerke heranschafften bzw. es immer noch tun. Die Holzindustrie stellt den größten Arbeitgeber der Region.
Unsere Fahrt führte immer entlang des Skeena River, welcher die Nebelschwaden verursachte
in dem kleinen Ort Moricetown sahen wir dann eine lange Kolonne von Autos. Ich fand es nur seltsam, dass soviele Menschen hinten auf dem Truck sassen und hab das fotografiert. Monika und Uwe haben uns dann abends erklärt, dass es sich hierbei um eine Beerdigung unter Natives handelt und sich auf dem Auto zwischen den Männern der Sarg des Verstorbenen befindet.
Wir sind dann in Smithers angekommen und fuhren dann in das beliebte Skigebiet auf dem Hudson Bay Mountain hinauf, die Fahrt lieferte tolle Panoramen.
und es war so schön entspannt leer dort, obwohl Ferien sind. Wir sind dann zur dortigen Info und mussten leider feststellen, das rodeln hier nicht möglich/erlaubt ist. Somit genossen wir noch kurz die Aussicht und fuhren dann wieder runter.
Wir liefen dann kurz durch Smither's Main Street durch und bewunderten all die kleinen, süßen Läden.
Das Restaurant "Alpenhorn"
Anschließend sind wir noch zum örtlichen visitor center gefahren, die Dame dort war sehr freundlich und gab uns den Tip, zum Golfclub zu fahren. Dort gäbe es kleine Abhänge, wo die Kinder immer rodeln würden. Gesagt, getan ...
Dominik hatte defintiv Spass und wir blieben, bis es dunkel wurde :-)
Bei Nebel und in Dunkelheit ging es dann wieder zurück zu Monika und Uwe. Der Nebel war so dicht, dass man auf der linken Strassenseite noch nichtmal gesehen hat, wo die Strassen abgingen :-). Aber wir haben es sicher zurück geschafft und hatten dann alle einen schönen Abend zusammen. Junior war gut erledigt und schnarchte auch gaaaaaar nicht nachts *haha*.
Tolle Gegend! Den Blog von den beiden verfolge ich auch immer mal wieder, wenn die Sehnsucht zu groß wird. Das ist ein Stück echtes Kanada ;-)
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