4960 Miles



Dieser Blog begann mit unserem Umzug von Berlin in den Grossraum Vancouver (BC, Kanada). Inzwischen haben wir auch die kanadische Staatsbuergerschaft und durch den Beruf von Andreas nun die Moeglichkeit, einige Jahre in den USA zu leben. Der Umzug nach Colorado war im Juli 2016. Der Blogtitel passt somit nun nicht mehr ganz, aber da er unter diesem Namen bekannt ist, werde ich ihn auch so belassen. Vorrangig gedacht für Familie und Freunde, sind aber auch alle anderen Leser herzlich willkommen. Wir lieben es zu Reisen, wie man an der Liste unserer Ziele im Blog auch einfach sehen kann. Ueber Kommentare zu den Beitraegen oder Eintraege ins Gaestebuch freuen wir uns sehr.

We started this blog in 2011 while moving from Berlin, Germany to Greater Vancouver, Canada. The blog name was the distance between both cities, which now isn't the same anymore. In 2016 we became Canadian citizens in addition to our German citizenship. Around the same time Andreas was offered a move to the States (transfer within the same company he already was with in Canada) and so we moved to Greater Denver, Colorado, where we now live pretty rural in the Foothills of the Rockies. We love to travel as one can see in our blog posts.

6/17/2016

Cascade Loop - Teil 1

Am 2. Juni fuhren wir ueber Nacht weg zu einem Rundtrip auf dem Cascade Loop in Washington State. Andreas, Dominik und ich kannten den ja schon von einem Campingausflug vor 2 Jahren. Das witzige ist, dass das Wetter fast identisch war bei den Fotos.


Unser erster Stop war am Baker Lake









woher hat der Ort wohl seinen Namen bekommen???


Snackpause am Eingang des North Cascade National Parks



wir hielten dann auch an der Visitor Info des Parks, wo man immer viel Wissenswertes erfaehrt







Blick auf den Skagit River von einer Bruecke



hier war er nicht mehr so ruhig fliessend




Blick auf den Gorge Dam



Wasserfall beim Gorge Lake





Diablo Lake von unten




und Blick von oben auf den Diablo Lake von einem Viewpoint. Leider war der Himmel grau, bei sonnigem Wetter hat der See eine unglaublich tolle Farbe (aehnlich dem Peyto Lake in den kanadischen Rockies)



es wehte ein uebler Wind und es war schwer, die Kamera ruhig zu halten



weiter ging es die Strasse hoch bis zum Washington Pass


an diesem Schild haben wir dann einen Radfahrer abgesetzt, den wir einige Kilometer weiter unten "aufgegabelt" haben. Sein Fahrrad lag am Strassenrand und er war komplett erschoeft und dehydriert, nichts ging mehr. Er erzaehlte uns, seine Frau sei schon weiter oben, er konnte einfach nicht mehr fahren. Wir hatten dann sein Fahrrad eingeladen und ihn auch, er bekam was zu trinken und wir fuhren seiner Frau hinterher. Kurze Zeit spaeter sahen wir sie und verblieben dann so, dass wir ihn bis zum Washington Pass mitnehmen und er dann dort auf sie warten wuerde. Vom Washngton Pass geht es dann ja nur noch Berg runter. Alternativ boten wir ihm an, ihn bis Winthrop mitzunehmen, das wollte er dann aber nicht :-). Die beiden sind ein paar Tage vorher in Anacortes gestartet und wollen die USA mit dem Fahrrad durchqueren bis Maine und dabei fuer ein Projekt Geld sammeln. Wir hatten dann noch eine nette Unterhaltung und am Ende gab er uns seine Karte, und dass wir uns melden sollen, sollten wir mal wieder in Phoenix sein. Wir haben ihm dann noch ein paar Flaschen Wasser dagelassen, da es immerhin noch 38 Meilen bis zu seinem Tagesziel waren.



Blick auf den Liberty Bell Mountain


 
Martina stellte schnell fest, dass es wirklich kalt war




Leider war die Zufahrt zum Aussichtspunkt noch gesperrt





und kaum waren wir ein paar Minuten gefahren, gab es auch keinen Schnee mehr



am Nachmittag kamen wir dann in dem niedlichen Western-Ort Winthrop an. Es war auesserst warm - ganz im Gegensatz zum bisherigen Tag - und so goennten wir uns alle Eis und bummelten dann die Hauptstrasse einmal entlang.


































Anschliessend ging es dann noch 90min Fahrt bis Wenatchee, wo wir die Nacht im Hotel verbrachten. Unterwegs sahen wir dann wieder all die grossen Obstplantagen, wofuer das Okanogan so beruehmt ist. 



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