4960 Miles



Dieser Blog begann mit unserem Umzug von Berlin in den Grossraum Vancouver (BC, Kanada). Inzwischen haben wir auch die kanadische Staatsbuergerschaft und durch den Beruf von Andreas nun die Moeglichkeit, einige Jahre in den USA zu leben. Der Umzug nach Colorado war im Juli 2016. Der Blogtitel passt somit nun nicht mehr ganz, aber da er unter diesem Namen bekannt ist, werde ich ihn auch so belassen. Vorrangig gedacht für Familie und Freunde, sind aber auch alle anderen Leser herzlich willkommen. Wir lieben es zu Reisen, wie man an der Liste unserer Ziele im Blog auch einfach sehen kann. Ueber Kommentare zu den Beitraegen oder Eintraege ins Gaestebuch freuen wir uns sehr.

We started this blog in 2011 while moving from Berlin, Germany to Greater Vancouver, Canada. The blog name was the distance between both cities, which now isn't the same anymore. In 2016 we became Canadian citizens in addition to our German citizenship. Around the same time Andreas was offered a move to the States (transfer within the same company he already was with in Canada) and so we moved to Greater Denver, Colorado, where we now live pretty rural in the Foothills of the Rockies. We love to travel as one can see in our blog posts.

6/10/2016

Victoria: Royal BC Museum

Das Royal BC Museum stand schon lange auf unserer Liste und umso mehr haben wir uns gefreut, dass wir es nun tatsaechlich noch besuchen konnten ... und dank Cultural Pass wieder kostenlos :-)

Wir begannen mit der Ausstellung zu den First Nations - unser Hauptgrund fuer den Besuch


An diesen Saeulen konnte man sich in verschiedenen Stammessprachen anhoeren, wie "Hallo", "wie geht es Dir" etc in deren Sprache klingen



Babytragen


Geschichtliche Hintergruende, nachdem die Europaer versucht haben die Natives zu "zivilisieren". Immer wieder bedrueckend :-(





Kunstgegenstaende der First Nations, hier vorrangig von Haida Gwaii











in einem Display wurde ein Dorf aus Haida Gwaii nachgebaut. Hierzu konnte Dominik uns viel erzaehlen, da er ja den Stamm dort letztes Jahr als Projekt fuer die Schule bearbeitet hat



in anderen Schukaesten sieht man Werkzeuge fuer den Fischfang


wunderschoene Handarbeiten (wurde dann auch oft fuer den Handel mit den Europaern benutzt)




Hier wurden Zeitungsartikel gezeigt, in denen es darum ging, die Rituale der Natives zu unterbinden und welche Strafen es ua gab




tyoische Pflanzen, die gesammelt wurden


"Koerperschmuck"


ein Modell eines Kekuli (Erdhaus)



Holzarbeiten


aus Knochen hergestellte Werkzeuge


sehr schoen war auch eine kleine Nische, in die man sich setzen konnte und Kinder in ihren Stammessprachen gesungen haben etc. Dort stand ein sehr schoener Spruch an der Wand, an den wir uns auch zu Hause halten :-)


Inhaltlich: Man soll die Kinder in der eigenen Sprache grossziehen ab Geburt - die restliche Aussenwelt wird das Englisch machen. Es geht darum, dass viele Staemme auch nicht mehr ihre Sprachen pflegen durften und so natuerlich auch viel Geschichte und Kultur so verloren ging.


Ein weiterer grosser Ausstellungsteil beschaeftigt sich dann mit der Geschichte von BC ab der europaeischen Besiedlung (Die Fotos sind uebrigens alle dunkel, da die Ausstellungsraeume dunkel waren und ich nur ohne Blitz mit dem Handy fotografiert habe)


hier findet man eine Nachbildung des Schiffs mit dem George Vancouver Ende des 18.Jh hierher kam















Goldrausch


Fischfang









Chinatown





Dann ging es in eine weitere Etage, wo es sich um die Natur in BC dreht. Dabei kamen wir an den Aufbauarbeiten der neuen Mammut-Ausstellung vorbei, die im Juni dort eroeffnet. Man wird von einem lebensgrossen Mammut gleich begruesst



Der Anfang der Ausstellung beschaeftigt sich mit dem Wetter und der Geologie von BC


weiter geht es mit Flora und Fauna


der Regenwald sieht wirklich absolut authentisch aus











zum Schluss noch Abstecher in den Souvenirshop


und dann ging es auch schon zur Faehre. Wir hatten die Faehre um 7pm von Swartz Bay bei Victoria reserviert. Also hiess es wieder rund 60min vorher da sein. Als wir uns naeherten sahen wir schon die ewig lange Schlange und den Hinweis auf den Tafeln, dass fuer 6, 7 und 8pm nichts mehr verfuegbar war. Viele Leute bedenken nicht, an so einem Tag zu reservieren und wenn man dann Pech hat, kommt man halt erst am naechsten Tag runter von der Insel.

Und dann hiess es auch schon Abschied nehmen. Die Faehre war supervoll, diesmal hatten wir ja die grosse mit 2300 Passagieren.







unser Auto stand ganz vorn


Blick auf das Ankunfts-Terminal in Tsawwassen


so hatten wir es ja auch noch nicht gesehen: auf einmal gingen dann die Schranken hoch und vor uns war nur noch ein kleines Netz, was uns vom runterfallen hinderte :-)




ich hab dann mal ein kleines Video gemacht vom anlegen


Gegen 21.30 waren wir dann wieder zu Hause.

2 comments:

  1. Hallo Yvonne,
    das Anlegen von Fähren finde ich ich ja immer sehr toll, bin ich doch selber jahrelang als Pendler auf dem Bodensee unterwegs gewesen.

    Die Bilder aus dem Museum sind auch sehr toll, da kamen Erinnerungen wieder von einem Besuch im Museum of Civilisation
    in Gatineau,QC, direkt neben Ottawa,ON, vor einigen Jahren.

    Viele Grüße,
    Sabine

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    Replies
    1. Ich gehe auch gern in die Museen, und GsD findet Kind das ja auch immer sehr spannend. Junior liest aber auch jede einzelne Tafel und manchmal ist leider die Zeit viel zu knapp :-(.

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