Der Umzug rueckte ja nun naeher und so wurden unsere Container geliefert. Wir hatten viele Unternehmen angeschrieben, aber einfach nur Schnappatmung bekommen. Alle meinten, unsere Wunschart (Container, selbst laden) waere nicht moeglich *haha* und wollten uns 15.000 - 20.000 kanad. Dollar abknoepfen (entspricht ungefaehr 11.000 - 14.000 EUR) - im Vergleich dazu haben wir fuer die gleiche Raummenge, aber dafuer rund 11.000 km (Strasse + Wasser + Bahn) zu jetzt 2400km Strasse "nur" 5000 EUR bezahlt. Nein danke somit an die Unternehmen :-(.
Mir fiel ja u.a. auch pods ein, aber da behauptete die kanadische Hotline, ein Umzug mit pods von Kanada in die USA waere nicht moeglich. Da erinnerte ich mich an Familie Haefliger (http://www.haefliger-family.ch/), die so auch so von Calgary in die Gegend um Miami umgezogen sind. Stephan war so nett und hat sich die Zeit genommen, mir viele Fragen zu beantworten, nochmal tausend Dank dafuer! Somit haben wir dann die amerikanische Hotline angerufen und siehe da, natuerlich war es moeglich. Die Dame meinte, sie mache den ganzen Tag nix anderes und waere sonst arbeitslos. Der Preis entsprach dann schon eher unseren Vorstellungen. Selbstladen wollten wir uebrigens deshalb, da ich den Moebelpackern wie auch Handwerkern hier nicht mehr ueber den Weg traue, Sie sind nicht wirklich vorsichtig und ich hatte keine Lust wieder so ein Drama mit dem Fussboden zu haben, schon gar nicht da das Haus verkauft ist. Wir haben auch genug im Freundeskreis gehoert :-(
Also haben wir dann alles mit pods geklaert und 2 Container a 16ft geordert, das entsprach ungefaehr der Menge, die wir auch beim Umzug nach Kanada hatten. Am 22.07. wurden sie dann geliefert.
Container 1
das Hebegestellt heisst Podzilla und die Abstellung sieht dann so aus :-)
Und die Einfahrt war dann etwas versperrt, den Pickup haben wir aber noch drauf bekommen zum parken spaeter
bei der Couch brauchten wir Hilfe, da sie riesig ist und vor allem schwer. Ein Kollege von Andreas, der nicht weit weg wohnt, bot sein Hilfe an
Aber abgesehen davon, haben wir beide (hin und wieder hat auch Dominik geholfen) alles alleine gemacht.
zwischendurch immer wieder sichern
Container 1 ist voll
Container 2 auch
und am 27.07. wurden sie dann wieder abgeholt
Dann ging die echte Nerverei los, naemlich die Ladelisten schreiben, die ganzen Zollformulare ausfuellen etc. Zwischendurch gab es auch noch tausend Kleinigkeiten zu erledigen, die auch immer wieder Zeit gekostet haben wie Arzttermine (alle noch einmal zum cleaning beim Zahnarzt, alle nochmal impfen, Frontscheibe beim Auto nochmal austauschen lassen, da Steinschlag und vieles mehr). Wir waren einfach nur noch tot, wenn wir irgendwann nach 1 Uhr nachts ins Bett fielen, zumal Andreas ja parallel auch noch arbeiten/wegfliegen musste.
Und was ich im letzten Beitrag vergessen hatte zu zeigen: Dominik hatte in den letzten beiden Tagen an der Schule ein weisses Shirt mitgenommen und Mitschueler und einige Lehrer (die von den Fotos) noch unterschreiben lassen
in dem Tuetchen daneben sind kleine Zettel, die er von den Mitschuelern bekam. Darauf steht, was sie besonders an ihm mochten. All das werde ich zusammen in einen grossen Bilderrahmen machen und es kommt dann in Dominiks neuem Zimmer an die Wand.
Und was ich im letzten Beitrag vergessen hatte zu zeigen: Dominik hatte in den letzten beiden Tagen an der Schule ein weisses Shirt mitgenommen und Mitschueler und einige Lehrer (die von den Fotos) noch unterschreiben lassen
in dem Tuetchen daneben sind kleine Zettel, die er von den Mitschuelern bekam. Darauf steht, was sie besonders an ihm mochten. All das werde ich zusammen in einen grossen Bilderrahmen machen und es kommt dann in Dominiks neuem Zimmer an die Wand.
Es gibt sicherlich so einige Leser die Ihnen sehr dankbar sein werden fuer diesen informationsreichen und mit vielen Bildern versehenen Blog. Sehr hilfreich fuer alle die internationale Umzuege erleben. Herzlich Willkommen in den USA und weiterhin viel Spass! Elle
ReplyDeletedanke Dir fuer den netten Kommentar, Elle :-). Bisher fuehlen wir auch ganz wohl. Es ist natuerlich wieder vieles anders, als wir es aus Kanada kennen und somit muessen wir bei einigen Dingen nochmal umdenken. Aber alles in allem haben wir bisher wirklich viele nette Menschen getroffen, kommen oft in laengere Gespraeche in Geschaeften mit Verkaeufern etc. Ich denke, wir werden auch hier eine gute Zeit haben. Und natuerlich freuen wir uns schon auf unser neues, eigenes Haus dann.
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