Und am 2.7. war es dann soweit. Wir sind um 7.00 aufgestanden, waren noch eine Kleinigkeit fruehstuecken und auf ging es zur Grenze. Wir wollten moeglichst frueh dort sein, denn entweder ist man in kurzer Zeit durch oder man sitzt Stunden, abhaengig vom Officer. Um 8.00 waren wir an der Grenze und wir bekamen dann wie erwartet die Aufforderung, ins Haus zu gehen. Der Trailer selbst waere so durchgegangen mit dem Umzugsgut, aber wir mussten ja offiziell das Auto importieren.
Wir gerieten dann an einen Officer, der zwar nett war, aber nicht gerade der schnellste *lach*, zudem war ja noch das Problem mit dem Rueckruf des einen Teils an der Bremse. Wir hatten aber den Brief von Ford mit, dennoch liess er sich das lieber vom Vorgesetzten absegnen. Die Packliste fuer den Anhaenger etc hat ihn ueberhaupt nicht interessiert (und ich sass an dem Kram so lange *schnueff*) und wir haben dann derweil noch ein wenig gequatscht. Er war erstaunt, wie guenstig der 3 Jahre alte Ford war, wenn man den derzeitigen Wert in USD umrechnete und kam dann ins ueberlegen, sich doch mal in Kanada umzusehen. Er musste ua. ein Dokument ausfuellen, wo der Wert eingetragen wird, da wir den wiederum bei der Ummeldung hier in Colorado vorzeigen muessen und darauf die KFZ-Steuer berechnet wird. Leider zeigte er bei anderen Dingen einige wichtige Bildungsluecken, als er uns erzaehlte, dass Immobilien/Grundstuecke in den USA nur von Staatsbuergern gekauft werden duerfen. Wir haben ihn dabei aber nicht korrigiert, immerhin gab es noch ein paar Dokumente abzustempeln *grins*. Wie auch immer, nach nur 45min war alles erledigt (er hatte dann noch einen kurzen Blick in den Trailer geworfen) und wir waren damit offiziell in die USA eingewandert. Fuer die nachfolgenden Container wollte er gar nichts sehen :-)
Grenze vor uns
Grene hinter uns
Wir hatten nun rund 2500km Fahrt vor uns und der Weg fuehrte uns durch Washington, Oregon, Idaho, Utah, Wyoming nach Colorado.
Ein letztes Mal Regen gesehen :-)
fast unsere Heimat geworden
so sahen die Pausen unterwegs aus
die ersten Waldbraende, auch in der neuen Heimat werden wir das viel erleben
die zweite Nacht auf dem Weg verbrachten wir in Laramie, Wyoming (1. Nacht war in Boise, Idaho)
mal ein Foto der Konkurrenz: die Mehrheit der Umzuege werden mit U-Haul durchgefuehrt, andere mit Penske. Bei beiden mietet man sich Truck und/oder Anhaenger und faehrt selbst quer durchs Land. Es war witzig, wieviele man immer wieder auf den wenigen Rastplaetzen wiedergetroffen hat. Quasi eine eingeschworene Umzugsgemienschaft *lach*. Auf der Strecke fiel usn wieder extrem der Unterschied zwischen Highways in Kanada und den USA auf: die kanadischen Strassen haben viel mehr Rastplaetze und somit auch Toiletten. In den USA sind die Abstaende riesig und das nervt dann teilweise schon etwas.
Und am 4.Juli zum Nationalfeiertag kommen wir in Colorado an
in Denver ging es zum Hotel fuer die letzte Nacht, bevor wir in die Wohnung koennen
Eigentlich wollten wir uns das Feuerwerk abends irgendwo live ansehen, aber wir waren einfach nur erledigt. Somit schauten wir dann aus dem Hotel und sahen uns die diversen Feuerwerke durch die Fenster an und hatten parallel die Uebertragung aus New York laufen.
Am 5.7. ging es dann in die Wohnung, das aber im naechsten Beitrag.
Eure Einwanderung war ja wirklich ein Klacks. Nach D. Trump soll sich das ja alles ändern...
ReplyDeleteich hoffe ja immer noch, dass es nicht soweit kommt mit Trump
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