Endlich hatten wir Glück und einen Platz auf dem Flohmarkt ergattert, nachdem wir die letzten Wochen immer nur auf der Warteliste waren. Somit hieß es diesen Sonntag um 4.00 aufstehen und Andreas fuhr dann am 4.30 los. Ab um 6.00 ist der Platz offen für Käufer. Wir hatten eigentlich einen Indoor-Platz in einer Halle reserviert aber Andreas entschied sich dann um und nahm einen Platz draußen. Wir waren so naiv, dem Wetterbericht zu glauben, dass es erst Abends regnen sollte.
Dominik und ich sind gegen 11.30 hingefahren, nachdem er ausgeschlafen hatte und auch die wöchentlichen Telefon-Termine mit Deutschland erledigt waren. Sonntags telefonieren wir ja immer mit den Großeltern und mit Marion, die uns letztes Jahr besucht hatte.
Der Flohmarkt hier ist genauso wie ein Flohmarkt in Deutschland, also gibt es da nicht viel zu berichten *lach*. Wir hatten ganz nette Gespräche, vor allem mit dem Händler neben uns, der Sammlerstücke verkaufte.
Mal ein paar Fotos, als ich über den Markt schlenderte, aber Geld ausgeben gelang mir dort nicht. Die "Neuware" war viel Fake und Kitsch, hauptsächlich ausgerichtet auf die indischen bzw. asiatischen Kunden und der Rest war extrem schrottig. Dominik hat sich lediglich beim Nachbarhändler fünf einzelne Legosteine ausgesucht ;-)
Wie man sieht, war der Himmel sehr grau und zwischen 12.00 und 3.00 setzte immer wieder leichter Regen ein. Dominik verzog sich dann meist ins Auto, das Andreas - als der Platz am frühen Nachmittag frei wurde - schnell geholt hat und hinter den Stand am Zaun geparkt hat.
Den Zaun hatten wir aus der Verankerung gehoben, so konnte er immer rein und raus ;-). Zwischendurch wurde gelesen oder auf meinem Handy gespielt. Aber die 4h vor Ort hat Dominik wirklich gut durchgehalten und ohne zu maulen. Okay, sicher trug dazu bei, dass wir ihm einen Teil der Einnahmen versprochen haben für sein verkauftes Spielzeug und Bücher *lach*.
Mir fiel leider erst zu Hause auf, dass ich vergessen hatte, ein Foto von unserem Stellplatz zu machen, naja, nicht zu ändern.
Gegen 3.00 begannen wir dann abzubauen und wir waren erstaunt, wie wenig wir mit zurück nehmen mussten. Was aber ausblieb am Ende waren die typischen Schnäppchenjäger, die alles für einen Dollar haben wollen. Da waren wir doch etwas erstaunt.
Alles was noch übrig ist, bringe ich diese Woche noch zur Spende in einen der Thrift Stores der Heilsarmee. Kindersachen kommen teils zu Leuten, die ich kenne und teils an eine Kinderorganisation für Waisen hier in der Nähe und dann haben wir endlich wieder Platz ;-).
Mit den Einnahmen sind wir ganz zufrieden, garage sale und fleamarket brachten zusammen 450 Dollar, die nun aufs Urlaubskonto wandern. *jubel*
Und wie hoch war Dominiks Anteil? *frechgrins*
ReplyDelete30 Dollar für ein neues Lego-Set in den kommenden Tagen. Vom urlaub profitiert er schließlich auch ;-).
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