Am Samstag fuhren wir nach nach der Deutschen Schule los zur Grenze und wir hatten uns Medford als Zwischenstop für die Nacht ausgesucht.
Von Samstag gibt es lediglich ein Foto, da wir auch keine Stops machten. Wir kannten die Strecke ja schon und wir wollten die Zeit dann lieber Sonntag nutzen. Somit haben wir die 900 km in einem Rutsch durch gemacht
Die Nacht hatten wir dann in Medford in einem Motel 6 verbracht und sonntag früh um 8.30 ging es dann ans frühstücken. Wir haben uns für das Black Bear Diner entschieden, da es im Internet gute Bewertungen bekam. Später haben wir dann festgestellt, dass es eine Kette ist :-). Die Einrichtung war total toll, viele aus Holz geschnitzte Bären etc und das Essen war auch preislich okay und sehr gut.
Die Strecke für den Sonntag war wie folgt (700km)
Es war sehr faszinierend zu sehen, wie trocken es in Kalifornien und Nevada ist, zwischendurch in den National Forests aber dennoch sehr grün. Landschaftlich war der Umweg seine Zeit mehr als wert.
Kurz hinter der Staatsgrenze von Oregon nach Kalifornien passiert man eine Art "Check". Man wird gefragt, ob man Pflanzen, Obst/Gemüse oder ähnliches "einführt". Das gleiche passierte uns später wieder, als wir von Nevada zurück nach Kalifornien sind.
vor uns liegt Mount Shasta
weiter ging die Fahrt durch den Lassen National Forest
Blick nach vorne - keine Autos
Blick nach hinten - keine Autos
Der Lassen National Forest beinhalt auch den Lassen Volcanic National Park. Am Strassenrand erkennt man sehr gut die alten Lavagesteine. Hier haben wir an einer großen Brandstelle angehalten, sowas haben wir unterwegs leider häufig gesehen. Kalifornien hat seit Jahren eine große Dürre :-/
ich finde ja die abgestorbenen Bäume etc höchst faszinierend
Wir haben dann auf einem der Berge an einem Aussichtspunkt gehalten, auch hier wieder kein Mensch :-). Vom Hat Creek Rim hatten wir einen fantastischen Ausblick über die tiefergelegenen Gebiete.
mal eine kleine Draufsicht von Google Maps
unser Ausblick nach rechts (auf dem Satelliten-Bild nach oben zum Bildrand)
Blick nach links
und geradeaus
Und weiter gings durch immer mehr Trockenheit. Von weitem wunderten wir uns über eine riesengroße versandete Stelle, bis wir dann näher kamen und das Schild sahen
Es handelte sich um eine riesigen ausgetrockneten See
Andreas nahm ein Bad
und weiter gings
die nächste riesige Trocken-Fläche: McCoy Flat Reservoir. Das gesamte Reservoir hat eine Größe von rund 1790 acres (1acre = ca 4.000qm).
an solchen "Reservoirs" sind wir noch mehrmals vorbei gekommen. Und je weiter es Richtung Nevada ging, umso trockener wurde die Landschaft.
nun sind wir bereits in Nevada und kurz vor unserem Zwischenstop in Reno.
ein weiterer ausgetrockneter See :-). Beim vorbeifahren konnten wir deutlich die Reifenspuren von Autos darauf sehen. Somit gabs gleich einen neuen Punkt auf der To-Do-Liste für zukünftige Spass-Sachen *lach*.
Der Besuch in Reno bekommt einen eigenen Beitrag. Ich denke, es waren erstmal genug Fotos für den ersten Teil des Berichts.
Yay, Road trip! Auch wenn ich die Gegend kenne, freue ich mich wieder über Deine ganz tollen Bilder.
ReplyDeleteJa, irgendwo musste die Sonne ja sein! Komme mir gerade vor wie in NRW, es regnet hier soviel!
ReplyDeleteSehr lustig, dass sie auch innerhalb der Staaten diese Fruchtbesessenheit haben. Wo doch die meisten Früchte sowieso aus Kalifornien kommen. Darf dann eine aus Kalifornien in Washington und Nevada durch einen Händler "eingeführte" Frucht nicht weiterreisen? Ja, manchmal kann man nur akzeptieren, wie im Steuerrecht, nicht hinterfragen, zu anstrengend......