Der Hinflug war Vancouver - Seattle - Detroit - Sao Paulo. Er flog gegen 7.00 in Vancouver am Sonntag ab und kam Ortszeit 7.40 Montags in Sao Paulo an und von dort ging es dann gleich weiter ins Büro.
Blick auf Mount Rainier
Detroit mit dem eigenen Skytrain im Terminal für die Lauffaulen :-)
Sonnenuntergang in Detroit beim Weiterflug
Ankunft in Sao Paulo
Die erste Werbung im Flughafen Sao Paulo begrüßte ihn gleich passend (siehe Firmenlogo)
Den Rest der Woche wurde sich nur im Taxi fortbewegt. Sao Paulo ist nicht sehr als Touristenort zu empfehlen, es hat eine sehr hohe Kriminalitätsrate. Empfehlung war: Fortbewegung nur im Taxi, nicht zu Fuß; außerhalb des Business Districts nie das Handy rausholen; nicht aus dem Taxi bei offenem Fenster mit einer Kamera fotografieren; das Portemonnaie mit etwas Geld bestücken, Rest an Karten/Geld woanders am Körper verstecken; kein Geld in einer Bank abholen. Frauen haben idR eine "Fake" Handtasche und alles wichtige sonst auch am Körper. So bekommt der Dieb immer etwas Geld, aber nicht alles und die Chance zu überleben ist höher.
Somit nur ein paar Fotos mit dem Handy durch die Scheiben
ruhig gelegenes Motel am Highway
die Armen-Viertel (noch nicht die Favelas)
so wohnen die reicheren (gleich neben den Armenvierteln mit Blick darauf)
Warteecke für die Autos im Hotel in der Tiefgarage.
Blick aus dem Büro-Fenster
Andreas hatte eine stressige Woche dort. Morgens um 8.00 im Büro, dann von dort ins Kundenbüro und abends auch entweder Meetings oder Essen mit Kollegen. Einmal war er bei einem privat eingeladen zum BBQ :-). Jedenfalls gab es keinen Abend, wo er nicht vor 11.30 zurück im Hotel war. Es blieb somit keinerlei Zeit für Stadtbesichtigungen, die er sich im dunklen aber so oder so verkniffen hätte *lach*. Ich war schon sehr froh, als er mich Freitag Abend anrief, dass er wohlbehalten wieder auf dem Flughafen sei.
Verkehr ist auch ein großes Thema, die Straßen sind super voll und es gibt viel Stau. Vom Büro zum Flughafen waren es ca 40km. Der Taxifahrer brauchte 2 3/4 Stunden und freute sich, dass es so schnell ging am Abend *lach*.
Der Rückweg dauerte dann auch wieder 22h und war als Strecke: Sao Paulo - Atlanta - Los Angeles - Vancouver
Blick auf Atlanta
Blick auf LA (wohnt man da echt freiwillig, ohne irgendwas grünes zu haben????)
und etwas, worauf er im Flugzeug gern verzichtet hat: Bacon Jam :-)
Wir haben ihn dann am Samstag Abend am Flughafen abgeholt und Dominik war sehr sehr glücklich, den Papa wieder zu haben. Wir haben zwar jeden Abend geskypt, aber ist halt doch nicht dasselbe.
Ja, das kenne ich auch noch. Der liebe Gatte befliegt die Welt ( u.a. Bahamas, Singapore..) und ich passe die lieben Kleinen auf ; -) Allerdings sind die Aufenthalte meist stressig und manchmal sieht man wirklich nicht viel mehr als den Flughafen und das Hotel. Und am Ende sind sie ziemlich froh wieder zu Hause zu sein ; ) , weil man sich seine Arbeitsorte ja nicht immer aussuchen kann!
ReplyDeleteja, das war diesmal so ein Trip nur Hotel <-> Arbeit und nichts weiter. Aber es brachte nochmal nette Gratismeilen für kommende Flüge und einen Statusupgrade; beides nicht zu verachten *lach*. Drum gerissen hat er sich auch nicht, war aber der einzige, der das Problem deutlich zur Sprache bringen konnte und sollte, typisch deutsch halt *lol*.
ReplyDeleteNett auch mal andere Teile der Welt zu sehen!
ReplyDeleteWie kommt er den mit den Jetlag(s) klar?
Andreas hat die beneidenswerte Fähigkeit, im Flugzeug schlafen zu können. Kind und ich sind dazu eher unfähig. Ich werd diesmal nach Deutschland aber vorher eine Schlaftablette einwerfen, da wir am Ankunftsabend gleich verabredet sind *lach*. Was wir aber immer machen, am Ankunftsort uns wirklich bis zur regulären Bettgehzeit nach Ortszeit wachzuhalten. dann ist der nächste Tag eigentlich ganz normal.
DeleteSpannend, ich habe solche Ausflüge "in andere Welten" immer geliebt. Detroit und Umgebung ist ja auch nicht gerade das sicherste Pflaster, aber gegen Sao Paolo sicherlich "harmlos".
ReplyDeleteohjaaa, Detroit *grusel*. In einigen ecken war ich froh, dass wir im Auto sassen und ich da nicht rumlaufen musste,
DeleteSpannend war es für Andreas auf jeden Fall und durch die einheimischen Mitarbeiter gibts ja immer nochmal einen anderen Einblick als wenn man irgendwo als Tourist im Urlaub ist. Einige von denen sehen wir ja am Montag zu Thanksgiving bzw. ich lerne die dann auch kennen.
Viele Grüße :-)
Ja Sao Paulo ist bestimmt eine interessante Stadt ... tagsueber jedenfalls . Ich hatte mal eine Bekannte , die ist dort aufgewachsen .Die hat mir so einige Gruselstorys erzaehlt . u.a. dass dort in der Nacht Strassenkinder von der Polizei gejagdt und erschossen werden . Und das war KEIN Maerchen . Fuer mich waere es ein Traum dauernd mit dem Flugzeug unterwegs ... hab leider in der Schule nicht richtig aufgepasst , deswegen muss ich jetzt selbst fahren , statt mich fliegen zu lassen ;-) Gruessle , Holger
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