Gegen 16.00 kamen wir in Reno an und schlenderten dann durch die Stadt. Außer Glücksspiel gibts hier nichts zu erleben; aber da wir nun schon mal in der Nähe waren, haben wir uns den Ort mal live angesehen.
zwei der wenigen ansehlichen Häuser
es gab auch viele geschlossene Casinos/ Pfandleihen
Die gesamte Stadt besteht gefühlt nur aus Casinos, Hotels + Parkhäusern, Pfandleihen (wo wir uns bei vielen Dingen gefragt haben, wie man für so einen Schrott echt noch Geld bekommt) und Nachtclubs.
Wir kamen an einem etwas größeren freien Platz vorbei
Kind rennt ein wenig rum und tobt sich nach der Autofahrt aus
dann sahen wir ihn und fanden das völlig spannend :-)
wir haben Wasser gefunden :-)
ein kleines Theater
Post Office
Gerichtsgebäude
die folgenden Bilder zeigen die einzige nette Ecke, die wir gesehen haben
und zurück in die Welt der Parkhäuser und Casinos
ja, das ist eine Kletterwand an der Hotelwand außen :-)
Dominik erklomm die Casino-Chips
das Schild war auch das einzigst sehenswerte an diesem Motel. Schlafen würde ich dort noch nicht mal, wenn man mir Geld gezahlt hätte :-)
in einer Unterführung ein paar Erinnerungen an die Zeiten der Goldgräber in diesem Gebiet
es gibt auch ein paar Häuser mit echten Bewohnern :-), nicht nur Touristen
ich bin auch mal drauf auf einem Foto, da das ja oft beklagt wird *lach*
diese Strasse hat die besten Zeiten schon lange hinter sich
zurück im Parkhaus. Wir wollten eigentlich bleiben, bis die Dunkelheit einsetzt, haben aber nach 1,5h aufgegeben. Wir haben Reno nun gesehen und müssen defintiv nicht nochmal her. Andreas hat es ganz gut zusammengefasst: Reno ist was für abgehalfterte, die sich Vegas nicht leisten können. Vor allem war es nicht möglich, unterwegs irgendwas essbares zu bekommen, da alle Restaurants etc in den Casinos waren und der Zutritt unter 21 verboten ist - somit mit Kind ungünstig.
und wieder in Kalifornien
mit der zu erwartenden "agricultural inspection"
Abends um 19.30 noch 25 Grad in Sacramento
angekommen am Hotel (hat was von einer Anlage in Ägypten *grins*)
Da die Firma/Kunde zahlt und der Kunde sogar dieses Hotel empfohlen hat, fiel die Entscheidung leicht :-). Andreas hat keine 10min Fußweg zur Arbeit - jaaa, er läuft und ist damit eine seltene Spezies am Morgen. Die Suite ist bombastisch. Wir haben einen Wohnraum mit Klappcouch etc, dann kommt ein kleiner Flur mit Küchenzeile (Kühlschrank, Wetbar, Keurig Maschine usw) und anschließend das separate Schlafzimmer mit 2 Betten und tollem Ausblick. Es ist sowohl Frühstück enthalten (und nicht nur dieses mickrige Motel-Frühstück mit Toastwaffeln/Bageln - sondern mit großem Buffet, frischen Omeletts, Rührei, Bratkartoffeln, Würstchen/Bacon etc) und auch Snacks am Abend inkl. Bier & Wein. Aber ein echtes Highlight ist das hier
Ein Getränke-/Snack-Automat für lau :-). Wir sind auf dem Executive Floor und mit einem Code bekommt man all diese netten Sachen umsonst aus dem Automaten, soviel wie man möchte.
Die Lage könnte kaum besser sein. Wenn wir aus dem Hotel rauskommen, "fallen" wir direkt nach Old Sacramento rein, wo wir dann auch noch essen waren.
Die Tower Bridge
Blick von unserem Tisch aus bei Joe's Crab Shack
den Spruch in der Speisekarte fand ich sehr witzig
Wie Du schon sagtest, Yvonne, Reno ist was für die, die in Las Vegas nichts mehr zu melden haben, und so einen Eindruck macht die Stadt auch.
ReplyDeleteDie Suite erinnert mich an meinen Auftrag in Winnipeg... da hatte ich auch ein nettes Zimmer, und das Hotel hatte Fitnessraum, Swimmingpool etc., war super, allerdings brachte es einen trotzdem nicht darüber hinweg, dass man unter der Woche nicht zu Hause war...