Und am nächsten Morgen ging es dann vom verschlafenen Eugene (da gab es nix wirklich interessantes) zuerst weiter nach Cottage Grove und Abends dann noch bis Gold Beach.
In Cottage Grove war ein kleines Fest mit Oldtimer Show und dem vielverbreiteten Chili Cook-off (http://en.wikipedia.org/wiki/Cook-off). Wir haben natürlich die vielen Autos bewundert ;-)
Wir haben die vielen Hauswände besichtigt, die mit Zeichnungen (Murals) verschönert waren.
Hier kann man den Straßenplan finden, auf dem alle verzeichnet sind: http://www.eugenecascadescoast.org/eugene-springfield/cottage-grove/
und ein kleines Video findet man auch bei youtube
http://www.youtube.com/watch?v=CalTx2p_RCo
Die Haupstraße bestand aus den für alte Kleinstädte vorrangig typischen Backsteinhäusern und war sehr süß. Und sie war absolut sauber (das haben wir später in Kalifornien oft anders gesehen)!
Andreas machte gleich den örtlichen Computer-Laden anhand der Dekoration aus: einem Springbrunnen aus alten Computer-Teilen.
Danach schlenderten wir an all den Ständen mit Chili vorbei und Dominik durfte auch mal in einen Police Swat-Team Hummer einsteigen, den die Stadt von der Army geschenkt bekam für spezielle Einsätze. Auf meine Frage an den Officer, ob sie den oft einsetzen müssten, verneinte er lachend (worüber er allerdings auch sehr froh sei).
Zum Abschluss gingen wir dann noch ins Gold Mining-Museum und bekamen alles von einem netten Herren sehr ausführlich erklärt.
ein witziges Schild
Danach sollte es eigentlich auf die Covered Bridges Rundfahrt gehen und bis zur ersten war auch alles okay. Leider haben wir danach eine Pause gemacht und ich habe mit Junior auf dem schotterigen Parkplatz Fußball gespielt. Dabei bin ich irgendwie doof in ein kleines Loch getreten und habe mir den Fuß verknickt. Ich konnte den linken Fuß überhaupt nicht mehr aufsetzen. Somit sind wir erstmal weitergefahren und ich hab die Brücken aus dem Auto bewundert. Cottage Grove ist bekannt als "The Covered Bridge Capital of Oregon" (http://www.eugenecascadescoast.org/eugene-springfield/cottage-grove/)
Nachdem es auch nach ca 2 Stunden noch nicht besser war, entschieden wir uns eine Urgent Care Unit (ähnlich den kanadischen Walk-In Clinics) aufzusuchen. Die haben auch an Wochenende und unter der Woche recht lange offen und so muss man nicht in ein Krankenhaus fahren. Wir haben GsD über Andreas' Arbeitgeber eine Auslandskrankenversicherung in den Benefits enthalten und so war das kein Problem, obwohl wir vorher zur Absicherung dort lieber noch mal nachgefragt haben. Das gute war, dass wir die Behandlung nicht mal selbst zuerst bezahlen mussten, sondern die Klinik das gleich mit der Versicherung abrechnet. Alle waren super freundlich und nach ca 1 Stunde war ich dann mit Stütz-Bandage und der Aufforderung, es immer wieder mal zu kühlen wieder draußen.
Somit unsere erste Erfahrung mit US-amerikanischen Ärzten ;-). Aber alles super, alle total freundlich und somit auch wir glücklich. Abends ging es dann schon deutlich besser, aber wir wollten diesmal einfach sicher gehen. Sonst wären wir ggf eben wieder nach Hause gefahren, da dann der weitere Urlaub keinen Sinn gemacht hätte.
Somit sind wir dann abends noch bis nach Gold Beach gefahren und haben dort noch den Sonnenuntergang gesehen.
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