Die Strecke
Freitag ging es dann zur Stadtbesichtigung in Portland und das Fazit war sehr positiv. Die stadt selbst ist sehr schön gerade im Stadtzentrum. Und aus derzeitiger Vancouver-Area-Sicht super angebunden an den öffentlichen Nahverkehr. Es gibt Straßenbahnen, Busse und eine Art Vorort-Zug, der bis in die Innenstadt angebunden ist. Preise sind sehr gümstig dafür und das macht Portland zum leben sehr angenehm. Wir haben uns aber besonders auf den Innenstadtbereich konzentriert beim Sightseeing. Alles begann mit der Aerial Tram: http://gobytram.com/. Diese Seilbahn fährt zu einem Gesundheitszentrum auf einen Berg hoch (ca 1000m) und ist gerade bei Touristen mit Kindern sehr beliebt, da man einen tollen Ausblick auf Portland hat. Preis waren 4 USD pro Person.
Wieder unten angekommen sind wir dann von der Waterfront mit der Straßenbahn ins Stadtzentrum gefahren (2h Straßenbahn kosten 1 USD/Person)
Netter Willkommensgruß
Und laufend kamen die Vorort-Bahnen
Überall gibt es die für nordamerikanische Großstädte typischen Essensbuden am Straßenrand mit einer großen Vielfalt an internationalem Essen.
Von dort sind wir zum Pioneer Courthouse Square gelaufen, einem großen Platz in der Stadt mit einem historischen Gerichtsgebäude
Wir kamen auch an diesem netten Herrn vorbei. Dominik dachte, es wäre eine Statue und wir sagtem ihm, er solle mal einen Dollar in den Eimer davor werfen. Daraufhin zeigte der Mann Kunststücke und Dominik erschrak sich erst und dachte dann, es wäre ein Roboter. Der Gesichtsausdruck war zu herrlich ;-).
Weiter ging es dann zur Waterfront und wir schlenderten am Wasser entlang
Dort fand auch gerade ein Brauerei-Festival statt. Portland bzw Oregon ist bekannt für seine vielen kleinen Brauereien.
Ein paar Eindrücke von unterwegs
Wir kamen auch vorbei an Chinatown, was wir aber völlig unbeeindruckend fanden
Unterwegs an den Straßen findet man ganz oft die Benson Bubblers (http://www.portlandoregon.gov/water/article/352768). Das sind Wasserspender, die jeder nutzen kann. Diese sind benannt nach Simon Benson, der 1912 Geld an die Stadt gespendet hat, um welche zu installieren. Man sagt, durch die Installation dieser Wasserspender sank der Bierkonsum um 20% ;-).
Unterwegs immer wieder tolle Schilder
und schöne alte Gebäude
und viel Kunst
Am späten Nachmittag ein erschöpftes Kind in der Straßenbahn auf dem Weg zurück zum Auto.
Abends ging es dann bis Eugene, Oregon. Fazit: Portland besuchen wir auf jeden Fall wieder, eine tolle Stadt!
(Das war nur eine kleine Auswahl von Bildern, wie auch in den kommenden Beiträgen. Wir haben von den 11 Tagen ca 3500 Fotos und alle zu zeigen, geht einfach nicht. Um die Beiträge nicht zu lang zu machen, fasse ich soweit es geht auch Bilder zusammen in Collagen.)
Ein sehr interessanter Bericht, danke!
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